Auf der Suche nach "Deutschlands Top-Ökonomen" befragte das Handelsblatt im Jahr 2009 über 1.700 deutschsprachige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Fachgebiet Volkswirtschaftslehre. Und überdurchschnittlich häufig wurde man dabei an der Universität Mannheim fündig: Unter den besten 100 Wissenschaftlern sowohl in der Kategorie "aktuelle Forschung" als auch "Lebenswerk" arbeiten mit Abstand die meisten Forscher in Mannheim. Erst wenn in der Kategorie "Lebenswerk" der Kreis auf die besten 250 Wissenschaftler erweitert wird, müssen sich die Mannheimer Volkswirte diesen Spitzenplatz mit einer anderen Fakultät teilen.
"Das aktuelle Handelsblatt-Ranking belegt eindrucksvoll die führende Position der Mannheimer Abteilung", freut sich Prof. Tom Krebs, Ph.D., Dekan der Fakultät für Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre. "Acht der 100 Wissenschaftler mit der besten aktuellen Forschungsleistung arbeiten in Mannheim. Und unter den besten 50 ist der Anteil mit 6 Kollegen sogar noch höher. Das schafft keine andere volkswirtschaftliche Abteilung im deutschsprachigen Raum. Unsere konsequent forschungsorientierte Berufungspolitik der letzten Jahre spiegelt sich nun auch im Handelsblatt-Ranking wider. Und mit der exzellenten Besetzung einer größeren Zahl von Stellen für Juniorprofessoren und Post-Docs haben wir zudem in der letzten Zeit die Basis dafür geschaffen, dass wir unsere Position in der Zukunft noch weiter verbessern können."
Seit 2006 analysiert das Handelsblatt regelmäßig die Forschungsleistung der im deutschsprachigen Raum tätigen Volkswirtinnen und Volkswirte. Grundlage ist eine Datenbank, in der nunmehr über 21.000 Veröffentlichungen von mehr als 1.700 Forschern an gut 90 Universitäten und Instituten in Deutschland, Österreich und der deutschsprachigen Schweiz erfasst sind. Dabei werden nicht alle Veröffentlichungen gleichrangig bewertet, sondern der Wert jeder einzelnen Publikation wird in Abhängigkeit von der Qualität des jeweiligen Journals bestimmt. In der aktuellen Erhebung kooperierte das Handelsblatt dabei mit dem Thurgauer Wirtschaftsinstitut an der Uni Konstanz und der KOF Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich, die die Studie nach Maßgabe des Handelsblatts erstellt haben.
Zusammengefasst belegen die Forscher der Abteilung folgende Platzierungen:
TOP 100 "aktuelle Forschungsleistung": Enno Mammen (Rang 10), Klaus Adam (Rang 11), Volker Nocke (Rang 15), Martin Peitz (Rang 18), Gerard van den Berg (Rang 25), Tom Krebs (Rang 36), Markus Frölich (Rang 59), Hendrik Jürges (Rang 81)
TOP 100 "Lebenswerk": Gerard van den Berg (Rang 9), Enno Mammen (Rang 10), Axel Börsch-Supan (Rang 38), Roland Vaubel (Rang 39), Martin Peitz (Rang 45), Eckhard Janeba (Rang 47), Tom Krebs (Rang 56), Klaus Adam (Rang 56), Ernst-Ludwig von Thadden (Rang 59), Wolfgang Franz (Rang 68), Hans Peter Grüner (Rang 85)
TOP 250 "Lebenswerk" zusätzlich: Volker Nocke (Rang 126), Konrad Stahl (Rang 133), Markus Frölich (Rang 167), Hendrik Jürges (Rang 208)
TOP 100 unter 40 Jahren: Klaus Adam (Rang 5), Markus Frölich (Rang 16), Carsten Trenkler (Rang 54), Henrik Orzen (Rang 63), Thomas Hintermaier (Rang 87)
Einen weitergehenden Überblick über die Leistungen der Forscherinnen und Forscher der Abteilung in Wissenschaft, Politikberatung und Public Service bietet die Webseite http://www2.vwl.uni-mannheim.de/214.0.html.
http://www2.vwl.uni-mannheim.de/214.0.html
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Wirtschaft
regional
Wettbewerbe / Auszeichnungen, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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