MHH-Kunstforum und Patientenuniversität setzen Vortragsreihe fort: Georg Friedrich Händel – sein Lebenswerk, seine Schlaganfälle und ihre Auswirkungen
Krankheitsgeschichten großer Künstler sind in zweifacher Hinsicht interessant: Zum einen zeigen sie die individuellen Möglichkeiten auf, Leiden kreativ zu bewältigen. Zum anderen gewähren sie einen Einblick in die Medizin der jeweiligen Zeit. Das MHH-Kunstforum und die Patientenuniversität setzen ihre gemeinsame Vortragsreihe mit einem Abend über den Komponisten Georg Friedrich Händel (1685 – 1759) fort. Händel, der bis heute als einer der schöpferischsten und einflussreichsten Musiker gilt, erlitt im Alter von 42 Jahren einen Schlaganfall. Sein Werk und seine Erkrankung werden aus der Perspektive der historischen Musikwissenschaft und der Perspektive der Medizin betrachtet.
Wir laden alle Interessierten ein, die Veranstaltung zu besuchen am
Donnerstag, 3. Juni 2010
18.30 – 20.30 Uhr
Hörsaal F, Gebäude I1, Carl-Neuberg-Straße 1, 30625 Hannover.
Professorin Dr. Ruth Müller-Lindenberg von der Hochschule für Musik und Theater Hannover beleuchtet in ihrem Vortrag die Lebensgeschichte Händels und sein Werk. Anschließend beschäftigt sich Professor Dr. Hansjörg Bäzner, Ärztlicher Direktor der Neurologischen Klinik am Bürgerhospital Klinikum Stuttgart, mit Händels Schlaganfällen und ihren Auswirkungen. Professor Dr. Henning Zeidler vom MHH-Forum Kunst und Medizin führt durch die anschließende Diskussion mit dem Publikum.
Der Eintritt in Höhe von 8,00 Euro wird an der Abendkasse entgegengenommen.
Weitere Informationen erhalten Sie bei Professorin Dr. Marie-Luise Dierks,
Tel. (0511) 532-4458, E-Mail: Dierks.Marie-Luise@mh-hannover.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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