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18.10.2010 13:17

IFW Dresden eröffnet Forschungsstandort Chemnitz

Dr. Carola Langer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Leibniz-Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung Dresden

    Am 25. Oktober 2010 eröffnet das Leibniz-Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung Dresden (IFW) seinen neuen Forschungsstandort Chemnitz. Im Smart Systems Campus des Start-up TechnoPark Chemnitz wird auf einer Fläche von 260 Quadratmetern ein Labor zur Entwicklung aufgerollter 3D-Nanomembranen in Betrieb genommen.

    Der Standort Chemnitz gehört zu den wichtigsten Mikrosystemtechnik-Standorten Deutschlands. Er bietet mit der TU Chemnitz, den Fraunhofer-Einrichtungen und etwa 50 Unternehmen im Bereich Mikrosystemtechnik ideale Voraussetzungen um Wissenschaft, Forschung und industrielle Anwendungen zu verbinden. Durch kurze Wege und die inhaltliche Nähe der Nano- und Mikrotechnologieunternehmen finden Wissens- und Technologietransfer beste Bedingungen. Hiervon profitiert auch das IFW Dresden; spätestens seitdem Prof. Dr. Oliver Schmidt im Jahre 2007 als Direktor des Instituts für Integrative Nanowissenschaften des IFW Dresden und gleichzeitig als Professor für Materialsysteme der Nanoelektronik an die TU Chemnitz berufen wurde. Seitdem hat die Zusammenarbeit zwischen dem IFW Dresden und der TU Chemnitz einen neuen Schub bekommen. Das IFW wirkt an großen Projekten der TU Chemnitz mit, z.B. am internationalen Graduiertenkolleg „Materials and Concepts for Advanced Interconnects and Nanosystems“ und am neuen, vom BMBF geförderten Kompetenznetzwerk für Nanosystemintegration.

    Um diese gemeinsamen Projekte vor Ort realisieren und auch Chemnitzer Studenten und Doktoranden in die zukunftsweisende Projektarbeit einbinden zu können, wurde vor einem Jahr beschlossen, im Umfeld der TU Chemnitz einen Forschungsstandort des IFW Dresden zu etablieren. Hierzu wurden 260m² Laborfläche im neu gegründeten Chemnitzer Technologiepark „Smart Systems Campus“ angemietet. Inzwischen ist hier ein Laboratorium zur Entwicklung ultra-kompakter dreidimensionaler Bauelemente auf 4-Zoll Wafern entstanden. Das Labor wird von einem 5-köpfigen Wissenschaftlerteam betrieben und bietet Arbeitsmöglichkeiten für sechs Doktoranden und Studenten. Gemeinsam verfolgen sie das Ziel, den Herstellungsprozess aufgerollter Nanomembranen zu optimieren, Bauteile daraus zu entwickeln und neue Anwendungen zu generieren.

    Pressevertreter sind zur Eröffnung am 25.10.2010 um 16 Uhr herzlich eingeladen.
    Um Anmeldung wird gebeten bei Ulrike Steere (Tel. 0351 4659 810; u.steere@ifw-dersden.de)

    Kontakt:
    Prof. Dr. Oliver G. Schmidt
    o.schmidt@ifw-dresden.de
    Tel. (0351) 46 59 800
    Programm der Eröffnung am 25. Oktober 2010

    16:00 Uhr Begrüßung
    Prof. Dr. Ludwig Schultz, Wissenschaftlicher Direktor des IFW Dresden

    Grußworte
    Barbara Ludwig, Bürgermeisterin der Stadt Chemnitz
    Eberhard Alles, Kanzler der TU Chemnitz
    Prof. Dr. Thomas Geßner, Direktor des Fraunhofer ENAS
    Prof. Dr. Dieter Tischendorf, Geschäftsführer des Technologiezentrums Chemnitz
    Prof. Dr. Oliver G. Schmidt, Direktor des Instituts für Integrative Nanowissenschaften des IFW Dresden

    17:00 Uhr Wissenschaftlicher Vortrag
    Dr. C. C. Bof Bufon, IFW Dresden, "Energy storage elements based on nanomembranes"
    Offizielle Eröffnung
    Laborbesichtigung

    18:00 Uhr Empfang

    Ort:
    Start-up TechnoPark Chemnitz, Technologie-Campus 1 (Ende der Rosenbergstrasse)
    09126 Chemnitz


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Physik / Astronomie, Werkstoffwissenschaften
    regional
    Kooperationen, Organisatorisches
    Deutsch


     

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