Technische Hochschule Mittelhessen lautet der neue Name der FH Gießen-Friedberg. Die Umbenennung wird zum 1. März vollzogen.
Damit, so TH-Präsident Prof. Dr. Günther Grabatin, „wollen wir dokumentieren, dass wir uns als Technologiemotor der Region begreifen. Zugleich machen wir deutlich, dass wir unsere Studiengänge nicht mehr nur in Gießen und Friedberg anbieten, sondern mit Wetzlar einen dritten Standort haben.“ Als einzige technisch ausgerichtete akademische Ausbildungsstätte zwischen Kassel und Frankfurt sieht Grabatin seine Hochschule in einer besonderen Verantwortung für die Region Mittelhessen: „Wir wollen mit Spit¬zenleistungen in Forschung, Entwicklung und Transfer die Konkurrenzfähigkeit der heimischen Wirtschaft nachhaltig stärken und mit einem Qualifikationsangebot bis hin zur Promotion hochqualifizierte Fachkräfte an die Region binden und auch nach Mittel¬hessen locken.“ Die beiden mittelhessischen Universitäten in Gießen und Marburg sieht er dabei als Partner.
Neben der praxisnahen akademischen Lehre sind die anwendungsorientierte Forschung & Entwicklung sowie die Weiterbildung die zentralen Arbeitsfelder der Hochschule. In Bachelor- und Masterstudiengängen bietet die TH heute die gleichen akademischen Abschlüsse wie die Universitäten. In der Forschung, so der Präsident, habe man im vergangenen Jahr mit sechs Millionen Euro dreimal so viele Drittmittel eingenommen wie noch im Jahr 2005. Und mit der Gründung des Hochschulzentrums für Weiterbildung habe die TH ein Feld besetzt, das hohe Wachstumsraten verspreche.
Grabatin sieht die TH Mittelhessen auf dem Weg zu einer Hochschule neuen Typs, wie sie der Wissenschaftsrat jenseits der bestehenden Einteilung in Universitäten und Fachhochschulen prognostiziert. „Für unseren Weg zu einer solchen Hochschule steht der Name Technische Hochschule Mittelhessen. Aber wir sind ganz am Anfang dieses Weges. Denn was uns noch weithin fehlt, ist eine Forschungsinfrastruktur, die es uns erlaubt, dauerhaft erfolgreich um große anwendungsorientierte Forschungsprojekte zu konkurrieren.“ Die Hochschule hat sich deshalb das mittelfristige Ziel gesetzt, ihren Etat auf annähernd 100 Millionen Euro zu verdoppeln und den wissenschaftlichen Mittelbau um 200 Mitarbeiter aufzustocken.
Die TH Mittelhessen ist mit 12.600 Studentinnen und Studenten heute die viertgrößte Fachhochschule in Deutschland. Sie bietet mehr als 50 praxisnahe Studiengänge in Wirtschaft, Informatik und Technik. Seit Ende der neunziger Jahre hat sie ihre Studentenzahl verdoppelt und ihr Leistungsspektrum in Lehre, Forschung und Weiterbildung kontinuierlich ausgebaut. Ihre Weiterentwicklung bringt die Hochschule auch mit einem neuen Corporate Design zum Ausdruck, das mit der Umbenennung ab dem 1. März ihr Erscheinungsbild prägt.
Am letzten Februartag enthüllt, ab 1. März 2011 gültig: Der neue Namenszug mit dem Logo der Hochschu ...
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
fachunabhängig
überregional
Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
Deutsch
Am letzten Februartag enthüllt, ab 1. März 2011 gültig: Der neue Namenszug mit dem Logo der Hochschu ...
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