Rektor Engler zu Plagiaten in der Wissenschaft – Vorstellung der neu ernannten Professoren jetzt auch in Form von Video-Podcasts – Stellungnahme zum Memorandum „Kirche 2011. Ein notwendiger Aufbruch“
Die heute, Montag, den 28. Februar erschienene neue Ausgabe des offiziellen Newsletters der Universität Tübingen „Uni Tübingen aktuell“ greift aktuell von Gesellschaft und Politik diskutierte Themen auf. So nimmt der Rektor der Universität, Professor Dr. Bernd Engler, Stellung zu Plagiaten in der Wissenschaft. Er betont, dass das höchste Gut der Wissenschaft Redlichkeit sei. „Wissenschaft dient der Suche nach Wahrheit, sie ist dem Streben nach die Menschheit weiterbringenden Erkenntnissen verpflichtet. Doch ohne wissenschaftlich korrektes Arbeiten, ohne den jeweils exakten Nachweis, wie man zu welchen Schlussfolgerungen gekommen ist, kann es keinen Erkenntnisgewinn geben, auf den die Menschen sich verlassen und auf den sie bauen können. Deshalb trifft es die Wissenschaft ins Mark, wenn Quellen nicht sauber angegeben, wenn aus nicht nachvollziehbaren Quellen abgeschrieben wird und diese mit eigenen Gedanken lediglich zu einer Collage zusammengestellt werden“, erklärt Engler. So etwas nenne man wissenschaftliches Fehlverhalten, und das sei definitiv nicht tolerierbar; ganz gleich, ob es sich dabei um einen Studenten, einen Doktoranden oder einen Professor handele.
Für Diskussionen sorgt derzeit ebenfalls das Memorandum „Kirche 2011: Ein notwendiger Aufbruch“. Dieses wurde auch von sieben Professoren der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Tübingen sowie vier Tübinger Professoren im Ruhestand und einem Neuberufenen unterschrieben. Professor Dr. Hans Reinhard Seeliger schreibt in „Uni Tübingen aktuell“, warum auch er das Memorandum unterschrieben hat.
Premiere hat in der neuen Ausgabe von „Uni Tübingen aktuell“ die Video-Podcast-Reihe „Neu in Tübingen“. Mit diesem neuen Format werden zukünftig neu ernannte Professorinnen und Professoren auf eine sehr persönliche Weise auf der Homepage der Universität Tübingen vorgestellt werden. Der Podcast ist ein Gemeinschaftsprojekt der Stabsstelle Hochschulkommunikation, des Kompetenz-Zentrums Medien, des Hochschulfernsehens CampusTV und des Zentrums für Datenverarbeitung. Produziert werden die Beiträge von Studierenden.
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