Vor allem als Ratgeber für Chemiestudierende und Doktoranden der Chemie versteht sich die Broschüre „Informationen zum Berufseinstieg für Chemikerinnen und Chemiker“ der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh). Die Broschüre stellt verschiedene Berufsfelder in der chemischen Industrie, den Quereinstieg in den Lehrberuf sowie freiberufliche Tätigkeiten vor. Hilfreiche Internet-Adressen, Informationen zum Bewerbungsprozess, zum Einsatz sozialer Netzwerke im Berufsleben und die Unterstützung stellensuchender Chemiker durch die GDCh geben nützliche Hinweise auch für Chemikerinnen und Chemiker, die sich neu orientieren möchten.
Rund ein Drittel der Chemikerinnen und Chemiker beginnt den Berufs¬einstieg in der chemischen oder pharmazeutischen In¬du¬strie, da dort attraktive Stellen mit gutem Gehalt und Entwicklungs¬möglichkeiten angeboten werden. Neben der Großindustrie kommen auch kleine und mittelständische Unternehmen als Arbeit¬geber infrage. Zwei Chemiker berichten über ihren Berufseinstieg und –alltag.
In allen Bundesländern können inzwischen Hochschulabsolventen auch ohne Lehramtsstudium in den Schuldienst eintreten. Dieser Quereinstieg ist auch für Chemiker machbar. Eine Chemikerin und ein Chemiker schil¬dern ihre Erfahrungen im gymnasialen Bereich und im Berufsschuldienst.
Auch eine selbständige Tätigkeit kann eine Alternative für Chemikerinnen und Chemiker darstellen. Man muss nicht unbedingt ein Unternehmen gründen, um freiberuflich tätig zu sein, wie den Berichten einer Beraterin und eines Journalisten über deren jeweilige Tätigkeitsfelder zu entnehmen ist.
Im abschließenden Kapitel werden praktische Tipps für die Bewerbung und für eine erfolgreiche Probezeit gegeben. Chancen und Risiken sozialer Netzwerke werden gegenüber gestellt.
Die Broschüre kann als pdf-File unter www.gdch.de/berufsbilder heruntergeladen werden.
Die Gesellschaft Deutscher Chemiker gehört mit annähernd 30.000 Mitgliedern zu den größten chemiewissenschaftlichen Gesellschaften weltweit. Seit im Jahr 1900 eine Stellenvermittlung bei der Vorgängerorganisation Verein Deutscher Chemiker eingerichtet wurde, spielen Berufsfragen eine zunehmende Rolle. Aus der Arbeitsvermittlung heraus entwickelte sich der heutige Karriereservice der GDCh unter der Leitung von Dr. Karin Schmitz.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende
Chemie
überregional
Schule und Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
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