Die Fakultät für Betriebswirtschaftslehre der Universität Mannheim hat mit der ESSEC Business School (Paris, Frankreich), der Tuck School of Business (Dartmouth, USA), der School of Management der Fudan-Universität (Shanghai, China) und der Keio Business School (Tokio, Japan) den "Council on Business and Society" ins Leben gerufen. Die weltweite Allianz führender Managerschmieden versteht sich als Forum für die Diskussion von Schlüssel- und Zukunftsthemen an der Schnittstelle von Wirtschaft und Gesellschaft. Dabei sollen namhafte Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft eingebunden werden.
Im Mittelpunkt der Aktivitäten der neu gegründeten Allianz wird eine internationale Konferenz stehen, für deren inhaltliche Ausgestaltung die fünf Partner gemeinsam Verantwortung tragen. Sie wird jeweils eine zentrale und aktuelle wirtschafts- und gesellschaftspolitische Fragestellung zum Thema haben. Ziel ist es, themenspezifische Forschungs- und Lehrkonzepte zu entwickeln und vorzustellen. „Ich bin mir sicher, dass wir durch die Kooperation von Wissenschaftlern fünf namhafter Fakultäten und die Einbindung von Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Nicht-Regierungsorganisationen aus aller Welt neue Perspektiven erhalten werden und im Idealfall auch der Ausgangspunkt für neue Initiativen sein werden“, betont Dr. Jürgen M. Schneider, Dekan der Fakultät für Betriebswirtschaftslehre der Universität Mannheim.
Das erste gemeinsame Forum wird im Herbst 2012 in Paris stattfinden. Dann sollen vor allem Fragestellungen aus den Bereichen Corporate Governance und Unternehmensführung diskutiert werden. In den Folgejahren wird die Konferenz jeweils in einem der Heimatländer der weiteren beteiligten Business Schools stattfinden. Themen sollen dann beispielsweise die Zukunft des Gesundheitswesens, Innovation und unternehmerische Verantwortung, nachhaltiges Wirtschaften (CSR) und die Regulation der Finanzmärkte sein.
Die strategische Marschroute für die Allianz hatten die Dekane der Partnerinstitutionen in den zurückliegenden sechs Monaten gemeinsam erarbeitet. „Noch mehr als zuvor haben wir durch diese Zusammenarbeit erkannt, wie wichtig es trotz aller nationaler und kultureller Unterschiede ist, sich als Ausbildungsstätte von künftigen Managern an der öffentlichen Diskussion im Spannungsfeld von Wirtschaft und Gesellschaft zu beteiligen“, so Schneider. Daher werden die Fakultätsmitglieder der fünf beteiligten Hochschulen auch gemeinsam die inhaltliche Ausgestaltung und die Dokumentation der Ergebnisse der Konferenzen übernehmen. Finanziert wird die Initiative durch Beiträge der fünf kooperierenden Institutionen sowie durch die Unterstützung zahlreicher Partnerunternehmen und -organisationen.
Zur Fakultät für Betriebswirtschaftslehre der Universität Mannheim:
Die Fakultät für Betriebswirtschaftslehre ist mit über 30 Professorinnen und Professoren, rund 250 wissenschaftlichen Mitarbeitern sowie etwa 3.500 Studierenden einer der größten und renommiertesten betriebswirtschaftlichen Fachbereiche in Europa. Die Kernpunkte des erfolgreichen "Mannheimer Konzepts" sind Forschung und Lehre auf weltweitem Spitzenniveau, ein konsequentes Qualitätsmanagement, Internationalität, ausgeprägte Praxisorientierung und sehr gute Studienbedingungen. Gemeinsam mit der Mannheim Business School gGmbH ist die Fakultät für Betriebswirtschaftslehre als einzige deutsche Institution und als eine von nur rund ein Prozent der Business Schools weltweit bei den drei führenden Vereinigungen wirtschaftswissenschaftlicher Bildungseinrichtungen (AACSB International, EQUIS und AMBA) akkreditiert.
Liane Weitert geb. Schwartz
Communications and Corporate Relations Manager
University of Mannheim | Dean's Office Business School
Phone +49 621 181-3657 | Fax +49 621 181-1471
Email: weitert@bwl.uni-mannheim.de
http://www.bwl.uni-mannheim.de
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Deutsch
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