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18.02.2014 09:15

Studienteilnehmer mit wiederkehrender Depression gesucht

Dr. Annette Tuffs Unternehmenskommunikation
Universitätsklinikum Heidelberg

    Wissenschaftler der Universitätsklinik für Allgemeine Psychiatrie Heidelberg vergleichen mit Hilfe der Magnetresonanztomographie die Gehirnaktivität bei unterschiedlichen Formen der Depression

    Ab sofort suchen Wissenschaftler der Universitätsklinik für Allgemeine Psychiatrie Heidelberg für eine Studie Probanden, die aktuell unter einer Depression leiden, die jedoch nicht länger als 2 Jahre besteht. Die Teilnehmer sollten bereit sein, sich einer Magnetresonanztomographie (MRT) zu unterziehen. Im Rahmen der Studie vergleichen die Wissenschaftler die Gehirnaktivität bei Patienten mit episodischer und chronischer Depression sowie gesunden Probanden: Werden bestimmte Reize anders verarbeitet? Gibt es Unterschiede zwischen den verschiedenen Formen der Depression? Was sind die Ursachen der chronischen Depression und ergeben sich daraus neue Ansatzpunkte für die Therapie?

    Teilnehmen können rechtshändige Probanden im Alter von 18 bis 65 Jahren. Der aktuellen depressiven Episode können bereits andere depressive Episoden vorausgegangen sein, die sich zwischenzeitlich wieder zurückgebildet haben. Die Probanden sollen aktuell keine antidepressiven Medikamente einnehmen und nicht alkohol- oder drogenabhängig sein. Außerdem darf sich kein Metall wie Herzschrittmacher, Nägel oder Schrauben im Körper befinden.

    Bei allen Teilnehmern wird eine ausführliche klinische Diagnostik der aktuellen Symptomatik und möglicher Begleiterkrankungen durchgeführt. Es folgt eine MRT-Messung in der Universitäts-Kopfklinik, Im Neuenheimer Feld 400, 69120 Heidelberg. Die Magnetresonanztomographie ist ein sicheres Verfahren, bei dem der Körper keinerlei Strahlenbelastung ausgesetzt wird. Es kommt kein Kontrastmittel zum Einsatz.

    Die Probanden erhalten eine Aufwandsentschädigung und können auf Wunsch MRT-Bilder ihres Gehirns auf einer CD mit nach Hause nehmen. Alle erhobenen Daten werden anonymisiert und streng vertraulich behandelt.

    Interessenten melden sich bitte vorzugsweise per E-Mail bei:
    Dr. med. Margarete Mattern
    Universitätsklinik für Allgemeine Psychiatrie Heidelberg
    Tel: 06221/56-35639; E-Mail: margarete.mattern@med.uni-heidelberg.de

    Universitätsklinikum und Medizinische Fakultät Heidelberg
    Krankenversorgung, Forschung und Lehre von internationalem Rang

    Das Universitätsklinikum Heidelberg ist eines der bedeutendsten medizinischen Zentren in Deutschland; die Medizinische Fakultät der Universität Heidelberg zählt zu den international renommierten biomedizinischen Forschungseinrichtungen in Europa. Gemeinsames Ziel ist die Entwicklung innovativer Diagnostik und Therapien sowie ihre rasche Umsetzung für den Patienten. Klinikum und Fakultät beschäftigen rund 11.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und engagieren sich in Ausbildung und Qualifizierung. In mehr als 50 klinischen Fachabteilungen mit ca. 2.200 Betten werden jährlich rund 118.000 Patienten voll- bzw. teilstationär und rund 1.000.000 mal Patienten ambulant behandelt. Das Heidelberger Curriculum Medicinale (HeiCuMed) steht an der Spitze der medizinischen Ausbildungsgänge in Deutschland. Derzeit studieren ca. 3.500 angehende Ärztinnen und Ärzte in Heidelberg.

    http://www.klinikum.uni-heidelberg.de

    Bei Rückfragen von Journalisten:
    Dr. Annette Tuffs
    Leiterin Unternehmenskommunikation / Pressestelle
    des Universitätsklinikums Heidelberg und der
    Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg
    Im Neuenheimer Feld 672
    69120 Heidelberg
    Tel.: 06221 56-4536
    Fax: 06221 56-4544
    E-Mail: annette.tuffs@med.uni-heidelberg.de

    Julia Bird
    Referentin Unternehmenskommunikation / Pressestelle
    des Universitätsklinikums Heidelberg und der
    Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg
    Im Neuenheimer Feld 672
    69120 Heidelberg
    Tel.: 06221 56-7071
    Fax: 06221 56-4544
    E-Mail: julia.bird@med.uni-heidelberg.de

    Diese Pressemitteilung ist auch online verfügbar unter
    http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/presse

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    20 / 2014
    TB


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
    Medizin, Psychologie
    regional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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