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16.03.2015 14:50

Thomas Schwäble jetzt Kanzler der Hochschule Biberach

Anette Schober-Knitz Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
HBC Hochschule Biberach

    Ein Jahr liegt die Wahl von Thomas Schwäble zum Nachfolger von Wolfram Burster als Kanzler der Hochschule Biberach zurück. Noch vor dem Sommersemester 2015 hat Schwäble sein Amt angetreten – und die Arbeit aufgenommen. Als Kanzler der Hochschule Biberach zählen die Finanz- und Personalverantwortung zu seinen „ureigenen“ Aufgaben. Doch steigt der 45-Jährige auch in aktuelle Projekte der HBC ein – allen voran die Fertigstellung der Campuserweiterung im Bereich der ehemaligen Dollinger Realschule.

    Auch die für die HBC wichtigen Themen Weiterbildung und Technologietransfer – für beide Projekte erhielt die HBC in den vergangenen Monaten die Bewilligung für umfangreiche Drittmittel – wird der Kanzler unterstützen. „Weiterbildung ist ein zentrales Thema für die Hochschule Biberach, um neue Zielgruppen zu erreichen und eintretende demographische Lücken zu schließen“, so Schwäble. Im Projekt RegioWIN geht es um die Gründung des Innovations- und Technologietransferzentrums PLUS (ITZ PLUS), für das in den nächsten sechs Jahren insgesamt 9,8 Mio. Euro investiert werden. Hier sind die Projektpartner und Förderer die Stadt Biberach, der Landkreis Biberach und die IHK Ulm. Weitere Fördermittel wurden von der Europäischen Union sowie dem Land Baden-Württemberg in Aussicht gestellt. Neben Forschern der Hochschule sollen junge Unternehmer und möglichweise Absolventen der HBC hier künftig Raum für Gründungen vorfinden. Der neue Kanzler wird das Projekt begleiten und insbesondere in seinen Kompetenzfeldern Input geben. Der Schwerpunkt des ITZ wird im Bereich Biotechnologie sowie Energie- und Gebäudesysteme liegen.

    Erfahrungen hat Thomas Schwäble – er war 17 Jahre in kommunaler Tätigkeit – selbstverständlich in der Finanz- und Personalverwaltung. Doch ist ihm auch die Koordination von großen Projekten vertraut. Als Hauptamtsleiter der Stadt Blaustein lag beispielsweise die regionale Schulentwicklung in seiner Verantwortung; auch für die Stadtentwicklung war er in diesem „Querschnittsamt“ zuständig.

    Nach fast zwei Jahrzehnten in der kommunalen Verwaltung wollte Schwäble, der mit seiner Familie in Mittelbiberach lebt, sich nochmals beruflich verändern. Das Amt des Kanzlers an der Hochschule Biberach bot ihm die gewünschte Perspektive und die Möglichkeit, einen anderen Verwaltungsbereich kennenzulernen. Es sei eine spannende Aufgabe, die HBC „innovativ in ihrer Arbeit zu begleiten“, sagt Schwäble, der Unterschiede wie Parallelen zwischen der kommunalen Verwaltung und der Hochschulverwaltung sieht. Der größte Unterschied und gleichzeitig Vorteil liege sicherlich in der unabhängigen kommunalen Selbstverwaltung, so der ehemalige Hauptamtsleiter; für Hochschulen und Universitäten ist das Land zuständig.

    Neu sind für Thomas Schwäble die Bereiche Lehre und Forschung als Aufgabenfeld ebenso wie die damit verbundenen Zielgruppen Studierende und Wissenschaftler.
    In der Gewinnung dieser Zielgruppen für den Standort Biberach sieht der neue Kanzler eine gemeinsame Herausforderung für die Stadt Biberach und die Hochschule Biberach, für die sich der gebürtige Biberacher gerne einsetzen möchte. Biberach biete ein ideales Umfeld, angefangen von der guten Lage zwischen Landeshauptstadt, Bodensee und Alpen bis hin zur starken Wirtschaftskraft der ansässigen Unternehmen und einem „erlebbaren Gemeinschaftssinn“. Für diese Vorteile, davon ist Schwäble überzeugt, könne man auch Menschen aus Großstädten begeistern: „Hier kann man super leben und studieren“.


    Weitere Informationen:

    http://www.hochschule-biberach.de


    Bilder

    Kanzler der Hochschule Biberach: Thomas Schwäble
    Kanzler der Hochschule Biberach: Thomas Schwäble

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    regional
    Personalia
    Deutsch


     

    Kanzler der Hochschule Biberach: Thomas Schwäble


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