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09.12.2021 13:05

#4GenderStudies an der Humboldt-Universität

Boris Nitzsche Kommunikation, Marketing und Veranstaltungsmanagement
Humboldt-Universität zu Berlin

    Die HU beteiligt sich mit umfangreichem Programm am Wissenschaftstag der Gender Studies.

    Gender Studies regen Debatten an, hinterfragen gesellschaftliche Gegebenheiten und bieten Denkanstöße und Ideen. Sie leisten einen unverzichtbaren Beitrag zu aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen ebenso wie zu politischen und kulturellen Diskursen. Am 18. Dezember 2021 berichten Wissenschaftler*innen, Forschungseinrichtungen und andere wissenschaftsnahe Institutionen unter dem Hashtag #4GenderStudies gebündelt über ihre aktuellen Forschungsprojekte. Die Humboldt-Universität zu Berlin beteiligt sich mit einem umfangreichen Programm. Der Wissenschaftstag findet bereits zum fünften Mal im gesamten deutschsprachigen Raum statt. In Berlin liegt dieses Jahr der Themenfokus auf „Feministische Solidaritäten“.

    Die HU organisiert dieses Jahr bereits ab dem 13. Dezember zahlreiche Veranstaltungen, unter anderem zur Verbindung von Corona und Gender sowie zu Tabus und Verboten in der Werbung. In einem Podcast spricht Maisha Auma mit Yumin Li zur Solidarität im Kontext der postmigrantischen Gesellschaft.
    Auf Twitter stellt die HU unter #4GenderStudies vielfältige Forschungsprojekte und Perspektiven der transdisziplinären Gender Studies vor.

    Programm der Humboldt-Universität zu #4GenderStudies

    Am Montag, dem 13.12. ab 18 Uhr analysiert Gabriele Dietze in einem online-Vortrag am Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien (ZtG) der HU, wie Genderfragen in Fernsehserien verhandelt werden, die Corona narrativ bearbeiten.

    Am Dienstag, dem 14.12. öffnet Claudia Derichs (IAAW) das Master-Seminar "Gender, Religion, Mobility and Profession: Mobile Muslim Professionals in Asia“ für die Öffentlichkeit.

    Am Mittwoch, dem 15.12 wirft die studentisch organisierte Fachschaftsinitiative Gender Studies in einem Beitrag auf dem Genderblog des ZtG einen kritischen, aktivistischen Blick auf die Gender Studies.

    Am Donnerstag, dem 16.12. ab 18 Uhr wendet sich die Forschungsgruppe Recht-Geschlecht-Kollektivität im Rahmen ihrer Reihe "kollektiv diskutieren" dem Thema verbotener Werbung – zu Sexismus, Abtreibung, Homosexualität, Pornographie – zu.
    Am Freitag, dem 17.12. erscheint die zweite Folge des Podcasts #nachgefragt im Genderblog des ZtG: Diesmal mit Audre-Lorde-Gastprofessorin Maisha Auma im Gespräch mit Yumin Li. Hier wird es unter anderem um die Frage gehen, wie Solidarität im Kontext postmigrantischer Gesellschaft an den Berliner Universitäten aussehen kann und welchen Beitrag auch die Gender Studies dazu leisten sollten.

    Ebenfalls am Freitag, den 17.12. findet eine öffentliche Online-Podiumsdiskussion statt zum Thema „Gendersterne über Deutschland? Geschlechtergerechte Sprache: Staatliches Sprachhandeln, linguistische Hintergründe, öffentliche Diskurse“ – organisiert von der Rechtswissenschaftlerin Ulrike Lembke im Gespräch mit der Linguistin Prof. Gabriele Diewald und Andrea Geier, der 1. Vorsitzenden der Fachgesellschaft Gender Studies.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Dr. Gabriele Jähnert, Geschäftsführerin Zentrum für Transdisziplinäre GeschlechterstudienHumboldt-Universität zu Berlin, E-Mail: gabi.jaehnert@gender.hu-berlin.de


    Weitere Informationen:

    https://www.gender.hu-berlin.de/de
    https://www.gender.hu-berlin.de/de/4genderstudies
    https://afg-berliner-hochschulen.de/4genderstudies


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Philosophie / Ethik, Recht
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

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