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25.02.2016 11:18

Entscheidungsfindung Systemakkreditierung

Veronique Renkert Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Evaluationsagentur Baden-Württemberg

    Inzwischen haben bundesweit mehr als 40 Hochschulen erfolgreich die Systemak-kreditierung erlangt und können damit ihre eigenen Studiengänge akkreditieren. Die Vielfalt der systemakkreditierten Hochschulen zeigt, dass die Systemakkreditierung grundsätzlich für alle Hochschularten und -typen geeignet ist. Doch ist sie auch für die eigene Hochschule der richtige Weg? evalag (Evaluationsagentur Baden-Württemberg) bietet am 10. März 2016 eine Veranstaltung an, die Hochschulen bei der Entscheidungsfindung unterstützen soll.

    Die anfängliche Annahme, die Systemakkreditierung sei nur von den großen Universitäten zu bewältigen, hat sich nicht bewahrheitet. Inzwischen sind neben großen und kleineren Universitäten auch viele Fachhochschulen bzw. Hochschulen für angewandte Wissenschaften sowie private Hochschulen systemakkreditiert. Die ersten Musikhochschulen und Pädagogischen Hochschulen haben sich ebenfalls auf den Weg gemacht und wurden erfolgreich zum Verfahren der Systemakkreditierung zugelassen.
    Aber die Fülle der existierenden Beispiele bereits implementierter Qualitätsmanagementsysteme erleichtert es anderen Hochschulen nicht, sich für oder gegen die Systemakkreditierung zu entscheiden. Denn letztlich muss jede Hochschule für sich abwägen, wie sie die Vor- und Nachteile der Systemakkreditierung bewertet.

    evalag (Evaluationsagentur Baden-Württemberg) bietet am 10. März 2016 eine Weiterbildungsveranstaltung an, welche die Teilnehmenden in ihrem Entscheidungsprozess unterstützen will. Dabei sollen die bisher beobachteten Vor- und Nachteile der Systemakkreditierung sowie die damit einhergehenden Fragen vorgestellt und diskutiert werden. Welche Voraussetzungen müssen beispielsweise in einer Hochschule gegeben sein, damit die Systemakkreditierung Aussicht auf Erfolg hat? Und welche Folgen ergeben sich aus der Systemakkreditierung im Hinblick auf die Organisationsentwicklung, die Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten sowie die materiellen und personellen Ressourcen?

    Die Veranstaltung richtet sich sowohl an Hochschulangehörige aus dem Qualitätsmanagement als auch an Mitglieder von Hochschulleitungen oder Fakultäts- bzw. Fachbereichsvorständen.

    Nähere Informationen und Anmeldung zu dieser und anderen Weiterbildungsveranstaltungen von evalag unter www.evalag.de/weiterbildung oder bei Tina Koch (koch(at)evalag.de, 0621-128545-45).


    Weitere Informationen:

    http://www.evalag.de/weiterbildung


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Wissenschaftler
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre, wissenschaftliche Weiterbildung
    Deutsch


     

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