Prof. Dr. Saskia Drösler ist jetzt nach dem Ende ihrer Amtszeit auf eigenen Wunsch aus dem Amt der Vizepräsidentin für Planung und Entwicklung der Hochschule Niederrhein ausgeschieden. Seit 2010 gehörte die Professorin für Medizin, Medizin-Controlling und Informationssysteme als einzige Frau dem ersten Präsidium an.
Saskia Drösler wirkte unter anderem an der Erstellung des Hochschulentwicklungsplans mit, der die Leitlinien für die Jahre 2011 bis 2016 entwarf. Sie führte das so genannte „Münchner Modell“ ein, das die Haushaltsmittel neu auf die Fachbereiche verteilte. Sie betreute die Ziel- und Leistungsvereinbarungen mit dem Ministerium, vereinheitliche Kennzahlen der Hochschule, war die treibende Kraft hinter der Einführung der E-Learning-Plattform Moodle und knüpfte als zuständige Vizepräsidentin für Internationales weltweite Kontakte, insbesondere in die Türkei.
„Die Hochschule Niederrhein hat Saskia Drösler viel zu verdanken“, sagte Hochschulpräsident Prof. Dr. Hans-Hennig von Grünberg. „Wir hätten sie gerne im Präsidium gehalten, aber ich kann gut verstehen, dass man nach sechs Jahren wieder mit ganzer Kraft das machen will, wofür man seine Professur einmal bekommen hat: Lehre und Forschung!“
Die 50-Jährige will sich künftig verstärkt den Entwicklungen am Fachbereich Gesundheitswesen widmen, den sie selbst mit aufgebaut hat. Dort ist sie weiterhin als Professorin in Forschung und Lehre tätig. Die Medizinerin gehört außerdem seit 2007 dem wissenschaftlichen Beirat zur Weiterentwicklung des Risikostrukturausgleichs beim Bundesversicherungsamt an. 2015 wurde sie von Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe erneut berufen.
Pressekontakt: Dr. Christian Sonntag, Referat Hochschulkommunikation, Tel.: 02151 822-3610, E-Mail: christian.sonntag@hs-niederrhein.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
fachunabhängig
regional
Personalia
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).