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22.04.2016 11:34

Verleihung der Förderpreise der Irene und Friedrich Vorwerk-Stiftung

Jost Backhaus Referat für Kommunikation
HafenCity Universität Hamburg

    Hamburg, 22. April 2016. Bereits zum 14. Mal zeichnete gestern Abend die Irene und Friedrich-Vorwerk-Stiftung mit ihrem jährlichen Förderpreis Studierende der Stadtplanung an der HafenCity Universität Hamburg (HCU) aus. Die Stiftung honorierte die fünf besten Bachelor-Absolventinnen und Absolventen des Jahres 2015 mit je 500 Euro sowie die sieben besten Master-Arbeiten mit je 750 Euro. Darüber hinaus wurde ein Studienprojekt mit 1.000 Euro ausgezeichnet. Nach Gruß- und Dankesworten durch Prof. Gesa Ziemer, Vizepräsidentin Forschung der HCU Hamburg, wurden die Studienpreise des Jahres 2015 verliehen.

    „Für uns als Hochschule ist der Vorwerk-Preis sehr wichtig, weil er uns mit mittelständischen Unternehmen zusammen bringt, und diese Kooperationen werden auch konkret in der Forschung immer wichtiger. Der Preis ist auch deshalb von Bedeutung, weil er uns in der Stadtplanung und in der Metropolenforschung mit den Strukturen und Entwicklungspotentialen des ländlichen Raumes im Süden Hamburgs verknüpft“, sagte Gesa Ziemer.

    In weiteren Grußworten würdigten Heiner Schönecke, Stellvertretender Landrat des Landkreises Harburg, sowie Peter Dörsam, Bürgermeister der Samtgemeinde Tostedt, die Leistungen der HCU-Absolventinnen und Absolventen. Übergeben wurden die Preise im feierlichen Rahmen in Tostedt durch Irene Vorwerk, Vorstand der Vorwerk-Stiftung, sowie Hanjürgen Grabner, Mitglied des Stiftungsrates.

    „Ich habe die Arbeiten quergelesen: das waren sehr interessante Themen und hervorragende Leistungen. Bei Vorwerk ist uns Leistung sehr wichtig, und daher honorieren wir mit unserer Stiftung Leistung bei jungen Menschen sehr gern. Damit wollen wir auch deutlich machen, wie wichtig uns zukunftsorientiertes Denken ist. Die Verknüpfung von Tradition, Erfahrung und neuem Wissen ist nicht nur für unser Unternehmen maßgeblich, sondern für die ganze Gesellschaft“, erläuterte Hanjürgen Grabner.

    Die Irene und Friedrich Vorwerk-Stiftung
    Die Irene und Friedrich Vorwerk-Stiftung wurde am 9. Oktober 1997 von Irene und Friedrich Vorwerk ins Leben gerufen. Sie ist Ausdruck der tief empfundenen moralischen Verpflichtung der Eheleute, einen Teil ihres Vermögens für gemeinnützige Zwecke zu verwenden. Mit der Stiftung wurden alle ihre vielfältigen sozialen Aktivitäten unter einem Dach gebündelt. Ihre Aufgabe ist die Förderung von mildtätigen, kulturellen und wissenschaftlichen Projekten sowie der Jugend- und Altenhilfe. Die Philosophie von Friedrich Vorwerk, hilfsbedürftige Personen und gemeinnützige Projekte schnell und unbürokratisch zu unterstützen, wird von den Vertretern der Stiftung weiterhin konsequent umgesetzt.

    Die Preisträger des Förderpreises der Irene und Friedrich-Vorwerk-Stiftung 2015

    Master of Science-Förderpreise 2015:

    Luise Letzner
    Thema der Master-Thesis:
    „Corporate Coworking. Potenziale und Grenzen neuer Modelle einer flexiblen Arbeitswelt”
    Gutachter: Prof. Dr. Gernot Grabher und Dr. Joachim Thiel
    Note der Master-Thesis: 1.0

    Jakob Czech
    Thema der Master-Thesis:
    „Die Entstehung, Bedeutung und Perspektive von Fachmarktagglomerationen. Eine Untersuchung der Standorte Wedel (Holstein) und Henstedt-Ulzburg in der Metropolregion Hamburg“
    Gutachter: Prof. Dr.-Ing. Thomas Krüger und Dipl.-Ing. Sascha Anders
    Note der Master-Thesis: 1.3

    Jana-Louisa Heitmüller
    Thema der Master-Thesis:
    “Dichte, BauNVO und die Anforderungen dynamischer Stadtentwicklung. Eine Analyse der baulichen Dichte in der Baunutzungsverordnung im Hinblick auf die gegenwärtigen urbanen Entwicklungen und Verdichtungsziele am Beispiel der Stadt Hamburg”
    Gutachter: Prof. Dr. Martin Wickel, LL.M. und Prof. Dr. Dirk Schubert
    Note der Master-Thesis: 1.0

    Magdalena Pudimat
    Thema der Master-Thesis:
    „Ordnungsrecht für den Masterplan? Integrierte Betrachtung eines Instrumentenmixes zur Förderung der Wärmeversorgung bestehender Wohngebäude durch erneuerbare Energien“
    Gutachter: Prof. Dr. Martin Wickel, LL.M. und M.Sc. Katharina Klindworth
    Note der Master-Thesis: 1.3

    Dajana Schröder
    Thema der Master-Thesis:
    „Brasilien greift nach den Sternen. Die Umsetzbarkeit des institutionalisierten Rechts auf Stadt steht auf dem Prüfstand“
    Gutachter: Prof. Dr. Michael Koch und Dipl.-Ing. Martin Kohler
    Note der Master-Thesis: 1.7

    Cathrin Christine Weidler
    Thema der Master-Thesis:
    „Entwickeln_Aneignen_Verstetigen. Entstehung städtebaulicher Qualitäten anhand der Praxisbeispiele HafenCity und Île de Nantes“
    Gutachter: Prof. Dr. Michael Koch und Dr. phil. Jörg Seifert
    Note der Master-Thesis: 1.3

    Stephan Wanninger
    Thema der Master-Thesis:
    „Gestaltungsbeiräte als Instrument zur nachhaltigen Stadtentwicklung – Eine empirische Untersuchung zur Integration von Nachhaltigkeitsaspekten bei der Plandiskussion in Gestaltungsbeiräten“
    Gutachter: Prof. Dr.-Ing. Jörg Knieling M.A. und Dipl.-Ing. Nancy Kretschmann
    Note der Master-Thesis: 1.3

    Bachelor of Science-Förderpreise 2015:

    Paul Gallep
    Thema der Bachelor-Thesis:
    „Privatunterkünfte in Hamburg. Rahmenbedingungen – Analysen – Bewertungen“
    Gesamtnote: 1.4

    Carolin Wolter
    Thema der Bachelor-Thesis:
    „PHOENIX UND HÖRDE. Integration des Neubauquartiers in den bestehenden Stadtteil“
    Gesamtnote: 1.5

    Lena Maria Horst
    Thema der Bachelor-Thesis:
    „Auswirkungen der Marktplatz Galerie Bramfeld auf den lokalen Einzelhandel“
    Gesamtnote: 1.5

    Christoph Johannes Pinkall
    Thema der Bachelor-Thesis:
    „Einsichten und Vorschläge zum Design der Zwischenevaluation des KfW-Programms 432 ‚Energetische Stadtsanierung: Zuschüsse für Energiekonzepte und Sanierungsmanager‘”
    Gesamtnote: 1.6

    Veronica Katrin Halama
    Thema der Bachelor-Thesis:
    „Interkommunale Kooperation im Bereich der Energiewende. Ziele, Formen, Rahmenbedingungen“
    Gesamtnote: 1.6

    M2 Studienprojekt-Förderpreis 2015:

    Lema Dehsabzi, Sophia Lobinger, Markus Nagel, Isabel Sagasser, Kaja Steffens
    Thema des Studienprojektes:
    “Kulturhauptstädte Europas – Instrument der Stadtentwicklung zur Image- und Identitätsbildung in Second Cities – am Fallbeispiel der Kulturhauptstadt Linz 2009“
    Gutachter: Dr. Joachim Thiel und Vertr.-Prof. Dr. Jorg Sieweke
    Gesamtnote: 1.3

    Kontakt zur Vorwerk-Stiftung:

    Lilian Bormann
    Irene und Friedrich Vorwerk-Stiftung
    Stiftungsrat
    +49 (0)4182 1047
    stiftung@friedrich-vorwerk.de

    Kontakt zur HafenCity Universität Hamburg:

    Jost Backhaus
    HafenCity Universität Hamburg
    Referat für Kommunikation
    +49 (0)40 42827 2730
    Jost.Backhaus@hcu-hamburg.de


    Bilder

    Gruppenbild vom Vorwerk Preis
    Gruppenbild vom Vorwerk Preis
    Quelle: Roman Jupitz


    Anhang
    attachment icon Pressemitteilung Vorwerk Preis

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
    Bauwesen / Architektur, Gesellschaft, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

    Gruppenbild vom Vorwerk Preis


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