Wer kennt sie nicht, harmlos aussehende Laserpointer in Form eines Kugelschreibers,
die meist günstig erworben werden können. Ob sie wirklich ungefährlich
sind, stellt sich erst heraus, wenn ihre Leistung durch eine exakte Messung ermittelt
wird. Das ist jetzt an der Beuth Hochschule möglich.
In Deutschland sind Laserpointer erlaubt, die maximal eine Leistung von 1 mW
haben. Dieser Wert wird bei Pointern oftmals um das 10- bis 100-fache und auch
darüber hinaus überschritten. Das ist sehr gefährlich: Strahlt ein leistungsstarker
Pointer ins Auge, kann er auf der Netzhaut fokussiert werden und unheilbare
Schäden verursachen. Besonders gefährlich ist es, wenn der Laser den gelben Fleck
(die Makula) trifft. Dort befinden sich die meisten Sehzellen – eine bleibende
Sehbeeinträchtigung und im Extremfall sogar eine Erblindung können die Folge sein.
Damit es dazu nicht kommt, informiert die Beuth Hochschule für Technik Berlin
gemeinsam mit der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin und der
Berufsgenossenschaft BG ETEM:
Donnerstag, 14. Juli 2016, von 14:00 bis 19:00 Uhr, Beuth Hochschule für
Technik Berlin, Haus Grashof, Foyer, Luxemburger Straße 10, 13353 Berlin.
Besucher/-innen haben Gelegenheit, ihren Laserpointer und auch ihre Sonnenbrille
kostenfrei vermessen zu lassen, denn nicht alle Sonnenbrillen schützen die Augen
vor gefährlicher UV-Strahlung. Mitgebrachte Modelle werden auf ihre Eignung
überprüft.
Abgerundet wird das Programm durch spannende Vorträge im Ingeborg-Meising-
Saal.
- 16:00 Uhr: „Welche Laserpointer sind legal?“
- 17:00 Uhr „Gefährdung durch Laserstrahlung
- 18:00 Uhr: „Die richtige Sonnenbrille“
Der Eintritt ist frei.
Kontakt: Dipl.-Ing. Claudia Schneeweiss, Tel. 030 - 4504 3918,
E-Mail: schnee@beuth-hochschule.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Physik / Astronomie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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