Weihnachten rückt näher und mancher ist noch auf der Suche nach einem passenden Geschenk. Wer nachhaltig schenken will, kann das Öko-Institut mit einer Spende für das Projekt „Umweltschutz wahrt Menschenrechte“ unterstützen.
Weihnachten rückt näher und mancher ist noch auf der Suche nach einem passenden Geschenk. Wer nachhaltig schenken will, kann das Öko-Institut mit einer Spende für das Projekt „Umweltschutz wahrt Menschenrechte“ unterstützen. Der Kupferbergbau in Peru, die Abwrackung von Schiffen in Bangladesch und der Vertrieb von in Deutschland nicht zugelassenen Pestiziden und Herbiziden in Ländern des globalen Südens – das Projekt analysiert den Zusammenhang zwischen der Schädigung der Umwelt und der Verletzung von Menschenrechten an drei Fallbeispielen. Mit der Unterstützung von Spende-rinnen und Spendern soll es im Januar 2017 starten und bis Ende des Jahres Ergebnisse vorlegen.
Unternehmen in die Pflicht nehmen
Die Expertinnen und Experten des Öko-Institut untersuchen in drei Fallstudien die Vorwürfe an deutsche Unternehmen, sie seien als Käufer, Lieferanten oder Entsorger Mitverursacher von Umweltschäden, die die Menschenrechte von Arbeitern und Anwohnern verletzen. Sie befragen die Unternehmen, welche Vorkehrungen sie getroffen haben, um Umweltschäden und Menschenrechtsverletzungen im Ausland zu vermeiden und wie sie schon jetzt mit bestehenden Fällen umgehen. Außerdem untersucht das Projektteam, welche rechtlichen Möglichkeiten die Betroffenen vor Ort haben, um die verantwortlichen deutschen Unternehmen zu belangen und wo gesetzliche Lücken bestehen.
„Auf der Basis dieser Erkenntnisse erstellen wir schließlich Anforderungen an Politik und Wirtschaft für einen besseren Schutz von Umwelt und Menschenrechten“, fasst Dr. Nele Kampffmeyer, Projektleiterin am Öko-Institut die Zielsetzung des Projekts zusammen. „Diese sollen in die Aktualisierung des Aktionsplans Wirtschaft und Menschenrechte der Bundesregierung einfließen.“
Weitere Informationen zum Spendenprojekt:
Spendenprojekt „Umweltschutz wahrt Menschenrechte. Deutsche Unternehmen in der globalen Verantwortung“ des Öko-Instituts unterstützen
https://www.oeko.de/forschung-beratung/themen/recht-politik-und-governance/umwel...
Flyer zum Spendenprojekt „Umweltschutz wahrt Menschenrechte“ des Öko-Instituts
https://www.oeko.de/uploads/oeko/forschung_beratung/themen/Recht__Politik_und_Go...
Ansprechpartnerin am Öko-Institut:
Dr. Nele Kampffmeyer
Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institutsbereich
Umweltrecht & Governance
Öko-Institut e.V., Büro Berlin
Telefon: +49 30 405085-346
E-Mail: n.kampffmeyer(at)oeko.de
Das Öko-Institut ist eines der europaweit führenden, unabhängigen Forschungs- und Beratungsinstitute für eine nachhaltige Zukunft. Seit der Gründung im Jahr 1977 erarbeitet das Institut Grundlagen und Strategien, wie die Vision einer nachhaltigen Entwicklung global, national und lokal umgesetzt werden kann. Das Institut ist an den Standorten Freiburg, Darmstadt und Berlin vertreten.
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wirtschaftsvertreter, jedermann
Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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