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16.03.2017 13:03

Start eines Projekts zur Verminderung von Einsamkeit in Köln

Stephanie Gorgs Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen

    Im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekts „MIASA – Mittendrin im Alter statt allein“ wurde an der Katholischen Hochschule Köln ein Kleingruppenprogramm zur Förderung der sozialen Teilhabe sozial isolierter, einsamer Senioren entwickelt.

    Das Programm besteht aus 10 etwa 90-minütigen Treffen, die in einer Gruppe mit maximal 6 Teilnehmenden wöchentlich stattfinden und mit einer gemeinsamen Aktivität, z. B. einem Ausflug, abschließen. Inhaltlich basiert das Programm auf verschiedenen bewährten verhaltenstherapeutischen Konzepten mit dem Ziel, Einsamkeitsgefühle zu reduzieren und das Wohlbefinden der Teilnehmenden zu steigern. Dabei wurden neueste Befunde in Bezug auf die Spezifität der Zielgruppe berücksichtigt und auf Basis früherer Forschungsergebnisse verschiedene Konzepte vielversprechend kombiniert. Außerdem wurde durch den kontinuierlichen Austausch mit Fachkräften aus dem Hilfesystem ein sehr praxisorientierter Ansatz bei der Konzeption verfolgt.

    In Diskussionen und Übungen geht es darum, wie man zwischenmenschliche Kontakte und angenehme Aktivitäten wieder aufnimmt, wie man eventuell vorhandene negative Denkmuster erkennt und verändert und wie man gut auf sich achtet.

    Die Durchführung des Programms erfolgt in zwei Einrichtungen: in den Räumen der Kölner Seniorengemeinschaft für Sport und Freizeit (KSG) im Uni-Center Köln-Sülz sowie des Paul-Schwellenbach-Hauses in Köln-Höhenberg.

    Eine erste Gruppe hat bereits am 03.03.2017 in Köln-Höhenberg begonnen, weitere Gruppen sollen folgen.

    Teilnehmen können Menschen ab 65 Jahren, die unter Einsamkeitsgefühlen leiden und sich mehr soziale Kontakte wünschen. Die Teilnahme ist kostenfrei.

    Bei Interesse an einer Teilnahme oder an weiteren Informationen zum Projekt erhalten Sie zusätzliche Auskünfte bei
    Katharina Zorn (Tel.: 0221/7757-168; k.zorn@katho-nrw.de) oder
    Karsten Keller (Tel.: 0221/7757-172; ka.keller@katho-nrw.de).


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft
    regional
    Kooperationen
    Deutsch


     

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