idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
07.07.2017 10:06

Expertendialog an der Hochschule Fresenius in München: Patientenrelevanter Nutzen in der Onkologie

Melanie Hahn Presse & Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule Fresenius

    Im Rahmen des Expertendialogs „Patientenrelevanter Nutzen in der Onkologie“ werden am 13. Juli hochkarätige Akteure aus der Gesundheitsbranche an der Hochschule Fresenius in München über die medizinischen, ethischen, psychologischen wie auch ökonomischen Aspekteke von Krebserkrankungen diskutieren.

    Diagnose: Krebs. Mit dieser schrecklichen Nachricht beginnt für die Betroffenen und ihre Angehörigen häufig ein langer Kampf. Patienten mit Krebserkrankungen sind einer Vielzahl von körperlichen und psychischen Belastungen ausgesetzt. Häufig müssen sie starke Medikamente zu sich nehmen und verschiedene medizinische Therapien über sich ergehen lassen. Die Krankheitsprognose hat sich hierdurch deutlich verbessert, allerdings berichten viele Betroffene von starken Ängsten und einer deutlich reduzierten Lebensqualität.

    Für die Pharmaindustrie ist die Onkologie ein wichtiger Absatzmarkt: Immer wieder werden neue Medikamente erforscht und auf den Markt gebracht. Dabei gilt es, den Nutzen der neuen Medikamente zu messen und zu bewerten. Fraglich ist dabei, ob der Patientennutzen – neben klinisch zu bewertenden Parametern – in den heutigen Verfahren adäquat erfasst und bei der Bewertung berücksichtigt wird. So muss auch - unabhängig von der Frage Heilung oder Lebensverlängerung - die Frage im Fokus stehen, wie man die Lebensqualität von Menschen mit einer Krebserkrankung verbessern kann. Das Thema Krebserkrankung beinhaltet viele verschiedene Aspekte: medizinische, ethische, psychologische wie auch ökonomische.

    Diese Aspekte werden hochkarätige Akteure aus der Gesundheitsbranche im Rahmen des Expertendialogs „Patientenrelevanter Nutzen in der Onkologie“ am 13. Juli 2017 von 9 bis 12 Uhr an der Hochschule Fresenius in München diskutieren.

    Auf dem Podium sitzen:
    • Prof. Dr. Bernhard Wörmann, Charité Berlin, Medizinischer Leiter der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e.V: Patientennutzen aus medizinischer Sicht

    • Frau Silvia Paddock, Scientific Lead, PACE Continuous Innovation Indicators: Neue Methoden der Nutzenmessung in der Onkologie

    • Prof. Dr. med. Eckhard Frick SJ (Hochschule für Philosophie München und Forschungsstelle Spiritual Care, Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München: Ökonomischer Nutzten und spirituelle Bedürfnisse von Tumorpatienten. Ein Spannungsverhältnis

    • Podiumsdiskussion: Markus Besseler (Geschäftsführer der Bayerischen Krebsgesellschaft e.V.), Renate Haidinger (1. Vorsitzende, Brustkrebs Deutschland e.V.), Prof. Dr. Kristin Härtl, Hochschule Fresenius München

    Moderation: Prof. Dr. Andreas Beivers und Prof. Dr. Kristin Härtl, Hochschule Fresenius München

    Veranstaltungsort: Hochschule Fresenius: Infanteriestraße 11a, 80797 München
    Datum: 13. Juli 2017 von 9 bis 12 Uhr


    Weitere Informationen:

    http://www.hs-fresenius.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Psychologie, Wirtschaft
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).