idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
03.08.2017 12:09

Aus New York nach Mannheim: Rückkehrförderung für Wirtschaftswissenschaftler Christoph Rothe

Katja Bär Pressestelle: Kommunikation und Fundraising
Universität Mannheim

    Professor Christoph Rothe erhält eine Rückkehrförderung in Höhe von knapp 100.000 Euro für seinen Wechsel von der New Yorker Columbia University an die Universität Mannheim.

    Seit Juli 2017 ist Christoph Rothe neuer Professor für Statistik an der Universität Mannheim. Der VWL-Experte tauschte Manhattan gegen Mannheim und kam nach fünfjähriger Forschungstätigkeit an der New Yorker Columbia University zurück nach Deutschland. „Mannheim bietet für mich als Ökonom ein sehr attraktives Forschungsumfeld. Ich freue mich über die zusätzliche Förderung, die mir beim Aufbau meiner Forschungsarbeiten in Deutschland hilft“, so Rothe.

    Knapp 100.000 Euro erhält der Wissenschaftler von der gemeinsamen Initiative der German Scholars Organization und der Carl-Zeiss-Stiftung im Rahmen des Programms „Rückkehr deutscher Wissenschaftler aus dem Ausland“. Damit kann er unter anderem zusätzliche Mitarbeiterstellen sowie Gast- und Forschungsaufenthalte finanzieren.

    „Das Wissenschaftler-Rückkehrprogramm ermöglicht den geförderten Universitäten genau das, was ihnen ausländische Spitzenuniversitäten oft voraushaben: die nötige finanzielle Flexibilität, um hochkarätigen Kandidatinnen und Kandidaten wie Christoph Rothe ein attraktives Angebot vorlegen zu können. Wir freuen uns, dass das Programm einschließlich der Universität Mannheim inzwischen 15 Hochschulen unterstützen konnte“, so Dr. Anne Schreiter, Geschäftsführerin der German Scholars Organization.

    Rothes Schwerpunkt ist die Ökonometrie – ein Teilgebiet der VWL, das die ökonomische Theorie sowie mathematische Methoden und statistische Daten zusammenführt. Eines seiner aktuellen Forschungsinteressen ist die sogenannte Regressions-Diskontinuitäts-Analyse, eine der wenigen neuen Methoden der empirischen VWL, die in den vergangenen 15 Jahren aufkamen. In einem aktuellen Projekt entwickelt er neue Methoden in der Arbeitsmarktforschung, um festzustellen, wie sich der Bezug von Arbeitslosenunterstützung auf die Dauer der Arbeitslosigkeit auswirkt. Das macht er am Beispiel des brasilianischen Marktes.

    Ausgewählte Stationen:
    2012 – 2017: Assistant Professor an der Columbia University, New York, USA
    2009 – 2012: Assistant Professor an der Toulouse School of Economics, Frankreich
    2009: Promotion an der Universität Mannheim

    Kontakt:
    Prof. Dr. Christoph Rothe
    Professur für Statistik
    Universität Mannheim
    Tel. 0621 181-1921
    E-Mail: rothe@vwl.uni-mannheim.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Wirtschaft
    überregional
    Personalia, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).