Wittener Institut für Familienunternehmen (WIFU) veröffentlicht neuen Praxisleitfaden in Kooperation mit der Wirtschaftskanzlei CMS Deutschland
Der neue Praxisleitfaden des Wittener Instituts für Familienunternehmen (WIFU) „Konfliktmanagement in Familienunternehmen – Ein Praxisleitfaden zur rechtlichen Handhabung von Gesellschafterkonflikten“ beschäftigt sich ausführlich und detailliert mit diesem für Familienunternehmen überlebenswichtigen Thema.
Die Geschichte der deutschen Familienunternehmen ist reich an Streitigkeiten. Flick, Porsche, Haribo oder Bahlsen sind nur einige Beispiele für Familiengesellschaften, die von einem Zwist ihrer Unternehmerfamilie geprägt wurden. Für das betroffene Unternehmen ist der Gesellschafterstreit ein erhebliches Risiko.
„Der Streit unter den Gesellschaftern kann die Geschäftsführung des Unternehmens blockieren und wichtige Entscheidungen auf Gesellschafterebene verhindern“, erläutert Dr. Daniel Otte, Rechtsanwalt bei CMS Deutschland und Autor des Praxisleitfadens. „Aus der Gesellschafterauseinandersetzung kann ein existentielles Risiko für das Familienunternehmen selbst erwachsen.“
Wie entstehen Gesellschafterkonflikte und wie lässt sich juristisch mit ihnen umgehen? Diesen Fragen widmet sich der neue Praxisleitfaden des Wittener Instituts für Familienunternehmen (WIFU) „Konfliktmanagement in Familienunternehmen – Ein Praxisleitfaden zur rechtlichen Handhabung von Gesellschafterkonflikten“. Er schildert typische Konfliktszenarien, zeigt Konfliktvermeidungs- und Lösungsmechanismen in Gesellschaftsverträgen auf und erörtert die gerichtliche Austragung von Gesellschafterkonflikten sowie Streitbeilegungsverfahren. Ziel ist es, dem mit dem Gesellschaftsrecht nicht vertrauten Leser einen Überblick über das rechtliche Handwerkszeug zur Vermeidung und Durchführung von Gesellschafterkonflikten an die Hand zu geben
Dieser und alle weiteren Praxisleitfäden stehen Ihnen auf der Homepage des WIFU (www.wifu.de) kostenlos zur Verfügung. Weitere Information erhalten Sie bei Nicole Vöpel unter nicole.voepel@uni-wh.de oder +49 (0) 2302 / 926-506.
Über uns:
Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) nimmt seit ihrer Gründung 1982 eine Vorreiterrolle in der deutschen Bildungslandschaft ein: Als Modelluniversität mit rund 2.400 Studierenden in den Bereichen Gesundheit, Wirtschaft und Kultur steht die UW/H für eine Reform der klassischen Alma Mater. Wissensvermittlung geht an der UW/H immer Hand in Hand mit Werteorientierung und Persönlichkeitsentwicklung.
Witten wirkt. In Forschung, Lehre und Gesellschaft.
Das Wittener Institut für Familienunternehmen (WIFU) der Wirtschaftsfakultät der Universität Witten Herdecke ist in Deutschland der Pionier und Wegweiser akademischer Forschung und Lehre zu Besonderheiten von Familienunternehmen. Drei Forschungs- und Lehrbereiche – Betriebswirtschaftslehre, Psychologie/Soziologie und Rechtswissenschaften – bilden das wissenschaftliche Spiegelbild der Gestalt von Familienunternehmen. Dadurch hat sich das WIFU eine einzigartige Expertise im Bereich Familienunternehmen erarbeitet. Seit 2004 ermöglichen die Institutsträger, ein exklusiver Kreis von 75 Familienunternehmen, dass das WIFU auf Augenhöhe als Institut von Familienunternehmen für Familienunternehmen agieren kann. Mit aktuell 18 Professoren leistet das WIFU mittlerweile seit achtzehn Jahren einen signifikanten Beitrag zur generationenübergreifenden Zukunftsfähigkeit von Familienunternehmen.
Über CMS in Deutschland
Mit über 600 Rechtsanwälten, Steuerberatern und Notaren ist CMS in Deutschland eine der führenden Anwaltssozietäten auf dem Gebiet des Wirtschaftsrechts. CMS berät mittelständische Unternehmen ebenso wie Großunternehmen in allen Fragen des nationalen und internationalen Wirtschaftsrechts. Die umfassende gesellschaftsrechtliche Beratung auch in streitigen Angelegenheiten zählt zu den Kernkompetenzen von CMS Deutschland. Die für gesellschaftsrechtliche Streitigkeiten häufig empfohlene Praxis verfügt über ein eingespieltes Team, das laut dem Branchenmagazin JUVE "stärker als viele Wettbewerber […] auf die gestiegenen Anforderungen an die Corporate Compliance und die damit verbundene Zunahme haftungsrechtlicher Streitigkeiten reagieren [kann]". Erstes Ziel von CMS ist es, die gerichtliche Auseinandersetzung abzuwenden, etwa indem bei einer interessenausgleichenden Vertragsgestaltung unterstützt wird. Zeichnet sich ab, dass ein Rechtsstreit unvermeidlich ist, bereitet CMS die Mandanten auf die Konfliktsituation vor und vertritt sie anschließend vor Gericht. Das Wissen und die Erfahrungen von CMS werden getragen von mehr als 4.500 Rechts- und Steuerberatern an 65 Standorten weltweit
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wirtschaftsvertreter
Wirtschaft
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
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