Das Frankfurter Forum informiert heute über die Diagnostik und Förderung von Motivation, insbesondere bei Schülerinnen und Schülern. Die Veranstaltung auf dem Campus Westend in Frankfurt am Main vermittelt aktuelles wissenschaftliches Wissen und vertieft verschiedene Aspekte des Themas für die tägliche Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.
„Für erfolgreiches Lernen spielt neben den kognitiven Voraussetzungen die Motivation eine maßgebliche Rolle“, erläutert Professor Dr. Marcus Hasselhorn, Geschäftsführender Direktor des DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation und einer der Ausrichter der Veranstaltung. Der Wunsch, Fertigkeiten zu erlernen, zu verbessern und zu zeigen, geht nach aktuellem wissenschaftlichem Stand mit einer größeren Freude und Ausdauer beim Lernen einher. Das hilft, sich die vermittelten Inhalte zu merken und sie zu verstehen. Zu Recht fragen sich Lehrkräfte daher immer wieder, wie es um die Motivation in ihrer Klasse bestellt ist und wie sie einzelne Schülerinnen und Schüler besser motivieren können. Hier setzt das heutige Frankfurter Forum an.
Die von der Hessischen Lehrkräfteakademie akkreditierte Fortbildungsveranstaltung setzt sich aus zwei Angeboten zusammen. In Fachvorträgen von Professorin Dr. Birgit Spinath (Universität Heidelberg), Professorin Dr. Regina Vollmeyer (Goethe-Universität Frankfurt) und Professorin Dr. Tina Hascher (Universität Bern) erfahren die rund 200 Teilnehmenden mehr über den derzeitigen Kenntnisstand zur Diagnostik von Zielorientierungen in Lern- und Leistungssituationen sowie über die Grundlagen der Diagnostik und Förderung von Motivation im Schulalltag. Drei Workshops, die in Kooperation mit dem Kompetenzzentrum Schulpsychologie Hessen durchgeführt werden, gehen auf spezifische Fragen ein: auf die Motivationsdiagnostik in der schulpsychologischen Beratung, auf die Förderung der Motivation bei häufigem unberechtigtem Fernbleiben vom Unterricht (Schulabsentismus) sowie auf Motivationsprobleme und Verhaltensauffälligkeiten.
Das einmal im Jahr ausgerichtete Frankfurter Forum wird von einem Herausgebergremium wissenschaftlicher Test- und Förderverfahren, die im Hogrefe Verlag erscheinen, sowie dem DIPF und der Goethe-Lehrerakademie (GLA) der Universität Frankfurt organisiert. Ziel des Forums ist es, Praktikerinnen und Praktikern aus Schulen und Kitas mit aktuellen Möglichkeiten vertraut zu machen, die die empirische Forschung aufzeigt. Dazu zählen aktuelle Erkenntnisse der Grundlagenforschung und konkrete Diagnosemöglichkeiten – zum Beispiel mithilfe standardisierter pädagogisch-psychologischer Tests und Förderverfahren.
Weitere Informationen zum Frankfurter Forum 2019:
http://www.dipf.de/de/dipf-aktuell/veranstaltungen/frankfurter-forum-2019-diagnostik-und-foerderung-von-motivation
Pressekontakt:
Philip Stirm, DIPF, +49 (0)69 24708-123, stirm@dipf.de, http://www.dipf.de
Prof. Dr. Marcus Hasselhorn, DIPF, +49 (0)69 24708-214, hasselhorn@dipf.de
http://www.dipf.de/de/dipf-aktuell/veranstaltungen/frankfurter-forum-2019-diagno... – mehr Informationen zum aktuellen Frankfurter Forum
Das Frankfurter Forum befasst sich dieses Jahr mit der Motivation von Schülerinnen und Schülern und ...
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, jedermann
Pädagogik / Bildung, Psychologie
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Schule und Wissenschaft
Deutsch
Das Frankfurter Forum befasst sich dieses Jahr mit der Motivation von Schülerinnen und Schülern und ...
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