Agile Methoden wie Scrum, IT-Kanban oder Design Thinking haben in den letzten Jahren sehr stark an Bedeutung gewonnen. Verfolgt man die Entwicklung der letzten Jahre, so scheinen praktisch alle namhaften Unternehmen in der IT-Entwicklung auf agile Methoden umgestellt zu haben. Auch in Bereichen wie etwa Produktentwicklung, Prozessoptimierung, Einführung von ERP- und Standardsoftwaresystem spielen agile Methoden eine zunehmend wichtige Rolle. Die 4. internationale Studie „Status Quo (Scaled) Agile“ der Hochschule Koblenz unter der fachlichen Leitung von Prof. Dr. Ayelt Komus aus dem Fachbereich Wirtschaftswissenschaften beschäftigt sich damit, wie sich die Nutzung agiler Methoden verändert.
Bis zum 11. November 2019 sind alle Personen zur Teilnahme an der Studie aufgerufen, die sich fachlich oder beruflich mit Projektmanagement und agilen Methoden auseinandersetzen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer profitieren nicht nur von einer ausführlichen Reflektion durch die Bearbeitung des Fragebogens und einer Gegenüberstellung ihres eigenen Ansatzes zu anderen Teilnehmenden, sondern auch von einem ausführlichen Ergebnisbericht noch vor dessen Veröffentlichung.
Besonderer Schwerpunkt wird auf die tatsächlich gelebte Nutzung, die Erfolge, die Erfolgsfaktoren und das Zusammenspiel agiler Methoden mit klassischem Projektmanagement gelegt. Im Fokus steht außerdem die Arbeitsweise, wenn Aufgaben mit vielen Teams bearbeitet werden und dabei das sogenannte „Scaled Agile“ mit Methoden wie beispielsweise Nexus, SAFe und Spotify zur Anwendung kommt. Als Partner für die Studie konnte die Hochschule Koblenz die namhaften Fachorganisationen Scrum.org (gegründet vom Scrum-Mitgründer Ken Schwaber), IPMA (International Project Management Association), GPM, SPM, PMA. swissICT und bitkom gewinnen.
„Es ist kein Allheil-Mittel. Aber sehr oft sind agile Methoden ein intelligenter Ansatz, um die komplexen Probleme der heutigen globalisierten Welt anzugehen“, berichtet Komus, Professor für Organisation und Wirtschaftsinformatik an der Hochschule Koblenz und Leiter der Studie. Wie aber sehen Nutzung, Verbreitung und Erfolge bei agilen Methoden tatsächlich aus? Wie funktioniert das Zusammenspiel von mehreren agilen Teams, gegebenenfalls unter Nutzung von Methoden wie Nexus, SAFe, Spotify, LeSS? Dazu solle die Studie beitragen: „Wir möchten besser verstehen, wo und wie Unternehmen aktuell agile Methoden in der Praxis einsetzen und mit welchen Herausforderungen sie konfrontiert sind. Auch untersuchen wir, inwieweit agile und klassische Ansätze zu hybriden Methoden kombiniert werden und welche Faktoren für Zufriedenheit und Erfolg entscheidend sind“.
Mehr Informationen zur Studie und den Zugang zur Umfrage für Teilnehmerinnen und Teilnehmer finden sich unter http://www.status-quo-agile.de/ und www.status-quo-agile.net für die englische Version.
Prof. Dr. Ayelt Komus
http://www.status-quo-agile.de
http://www.status-quo-agile.net
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
Informationstechnik, Wirtschaft
überregional
Forschungsprojekte, Kooperationen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).