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12.07.2002 13:38

Biologischer Rheinbericht live aus dem Ökologischen Labor der Universität Köln

Geschäftsstelle Wissenschafts-Pressekonferenz Geschäftsstelle
Wissenschafts-Pressekonferenz e.V.

    Auf dem Bootshaus der Universität Köln, dem Ökologischen Rheinlabor, stellen Wissenschaftler einen Zustandsbericht über den Rhein vor. Zwei Jahre lang haben die Forscher im Auftrag im Auftrag der Internationalen Kommission zum Schutz des Rheins (IKSR) die biologische Situation des Rheins erforscht.

    WISSENSCHAFTS-PRESSEKONFERENZ in Köln
    Dienstag, 16. Juli 2002, 10.00 Uhr

    mit: Prof. Hartmut Arndt
    Leiter der Abteilung Allgemeine Limnologie und Ökologie, Zoologisches
    Institut der Universität zu Köln

    Dr. Tomás Brenner
    Fischereidirektor am Ministerium für Umwelt und Forsten Rheinland Pfalz,
    Mainz

    Dr. Armin Kureck
    Leiter der Abteilung Allgemeine Limnologie und Ökologie, Zoologisches
    Institut der Universität zu Köln

    Dr. Franz Schöll
    Bundesanstalt für Gewässerkunde, Koblenz

    Dr. Anne Schulte-Wülwer-Leidig
    Stellvertretende Geschäftsführerin der Internationalen Kommission
    zum Schutz des Rheins (IKSR), Koblenz

    Thema: Deutschlands längstem Fluss geht es erstaunlich gut - Biologischer
    Rheinbericht 2000

    Knapp zwei Jahre haben Wissenschaftler im Auftrag der Internationalen Kommission zum Schutz des Rheins (IKSR) die biologische Situation des Rheins erforscht. Im Mittelpunkt standen die Fischfauna, wirbellose Tiere (Schnecken, Krebse, etc.), darunter auch Neozoen (eingewanderte, nicht im Rhein heimische Tiere), das Rheinplankton und die Schadstoffbelastung von Fischen. Alle vier Einzelberichte bestätigen den Trend: Von Untersuchung zu Untersuchung wird der Fluss lebendiger. So ist etwa die Artenvielfalt auf Vorkriegsniveau gestiegen und die Wasserqualität im Hauptstrom gilt als befriedigend. Keine einheitliche Meinung haben die Wissenschaftler zu den Neozoen. Welche Wirkung von außen eingewanderte Fische, Muscheln und Krebse auf das Ökosystem haben, weiß niemand so genau. In der WPK diskutieren Wissenschaftler die Ergebnisse der Studie.

    Moderation: Mirko Smiljanic

    Ort: Bootshaus der Universität zu Köln - Ökologisches Rheinlabor Köln,
    Rheinuferstraße (siehe auch Anfahrtsbeschreibung).

    Anmerkung: Nach der PK sind Führungen durch Schiff und Labore möglich.
    Gute Bild- und Filmmotive!

    Anfahrt zum ÖKOLOGISCHEN RHEINLABOR
    des Zoologischen Instituts auf dem Bootshaus der Uni Köln

    Das "Bootshaus" ist ein Schiff, das fest verankert linksrheinisch zwischen
    der Rodenkirchener Brücke (Autobahn) und der Südbrücke (Eisenbahn) bei
    Rhein-km 684,5 liegt, genau auf Höhe des Bismarckturms und der
    Straßenbahnhaltestelle Bayenthalgürtel.

    Anfahrt mit Bus oder Bahn:

    Busline 130 (Universität ==> Rodenkirchen) bis Haltestelle Bayenthalgürtel
    (alle 30 Minuten im Berufsverkehr alle 20 Minuten, Fahrzeit ab Uni: 21
    Minuten).
    Gehen Sie am Bismarckturm Richtung Rhein. Überqueren Sie Rheinuferstraße und
    Straßenbahn an der Ampel und gehen Sie die Treppe zum Bootshaus hinab.

    Stadtbahnlinie 16 (Dom/Hbf, Neumarkt, Barbarossaplatz, ==>Bonn oder Sürth)
    bis Haltestelle Bayenthalgürtel (alle 10 Minuten). Direkt an der Haltestelle
    überqueren Sie die Gleise, gehen eine Treppe zum Rhein hinab und sind da.

    Anfahrt mit dem Fahrrad auf dem Rheinuferweg Köln-Rodenkirchen. Erste
    Anlegebrücke oberhalb der Südbrücke.

    Anfahrt mit Auto:
    a) Aus der Stadtmitte fahren Sie auf der Rheinuferstraße Richtung
    Rodenkirchen bis zum Gustav Heinemann-Ufer. Kurz vor der Bismarcksäule in
    einer kleinen Grünanlage (oder kurz danach) biegen Sie rechts ab und suchen
    sich einen Parkplatz. Sie kommen dort ans Ende des Bayenthalgürtels.
    b) Über den Gürtel fahren Sie bis zum Ende des Bayenthalgürtels an der
    Bismarcksäule.
    c) Die Autobahn A4 verlassen Sie bei Köln-Bayenthal. Am Bonner Verteiler
    fahren Sie rechts Richtung Rheinufer und dann stadteinwärts bis zur
    Linksabbieger-Ampel an der Alteburger Mühle. Dort links abbiegen und in der
    Nähe einen Parkplatz suchen.

    Anfahrt bis zum Anleger (auch LKW)

    Wenn Material zu transportieren ist, können Sie auch bis zum Anleger fahren.
    Dazu müssen Sie aber aus Richtung Rodenkirchen kommen und vor der Einmündung
    des Militärrings auf die Rheinuferstraße rechts abbiegen (am "Marienburger
    Bootshaus"). Den von Radfahrern und Skatern benutzten Uferweg vorsichtig ein
    Stück rheinabwärts fahren.
    (Von der Autobahn A4 oder aus Richtung Bonn, fahren Sie zunächst Richtung
    Rheinuferstraße und biegen dann rechts ab nach Rodenkirchen, weil sie an der
    Abbiegestelle nicht einfach geradeaus zum Rheinufer fahren dürfen
    (Straßenbahngleise). Wenden Sie bei nächster Gelegenheit (z.B. unter der
    Autobahnbrücke) und zweigen rechts ab zum Rheinufer.
    Bei der Rückfahrt auf die Rheinuferstraße eine leicht übersehbar Ampel an
    der Ufermauer beachten. Sie können dort nur recht abbiegen und auf der
    Uferstraße in Richtung Stadtmitte fahren.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Geowissenschaften, Informationstechnik, Medizin, Meer / Klima, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Forschungsergebnisse, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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