Gemeinsame Presseinformation der Ruhr-Universität Bochum und der Technischen Universität Dortmund
Migration und demographische Entwicklung im Ruhrgebiet
Frühjahrssymposium des Wissenschaftsverbundes ZudA
Forscher untersuchen "Gesellschaftlichen Wandel und Zukunft des Alterns"
Um "Migration und Alter" geht es auf dem Frühjahrssymposium des Wissenschaftsverbundes "Gesellschaftlicher Wandel und Zukunft des Alterns": Fachübergreifend erörtern Forscher, welche Rolle Migration für die demographische Entwicklung des Ruhrgebiets spielt und ob junge Migranten die "Hoffnungsträger" für die alternde Gesellschaft im Revier sind. Stellen die älteren Zugewanderten die Pflege- und Versorgungsstrukturen vor neue Herausforderungen? Und wie leben eigentlich alte Migrantinnen und Migranten in der ehemaligen "Gastarbeiterregion" Ruhrgebiet? Diese und weitere Fragen diskutieren die Teilnehmer der Tagung am Mittwoch, 7. Mai (16 Uhr, Veranstaltungszentrum der RUB). Die interessierte Öffentlichkeit und die Medien sind herzlich willkommen.
Programm und Anmeldung
Als Gastreferenten sind Prof. Dr. Klaus Peter Strohmeier und Prof. Dr. Ludger Pries von der sozialwissenschaftlichen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum geladen. Im Anschluss an das Symposium (ab ca. 18:30 Uhr) stehen die Partner des Wissenschaftsverbundes für Pressegespräche zur Verfügung. Das Programm und Infos zur Anmeldung finden Sie unter
http://www.rub.de/zuda/projektbausteine/veranstaltungen.html
Der Wissenschaftsverbund ZudA
Das Symposium veranstaltet der Wissenschaftsverbund "Gesellschaftlicher Wandel und Zukunft des Alterns", dem Forscher der Ruhr-Universität Bochum (Prof. Dr. Rolf G. Heinze, Prof. Dr. Ludger Pientka, PD Dr. Josef Hilbert) und der Technischen Universität Dortmund (Prof. Dr. Gerhard Naegele) angehören. Gefördert wird der Verbund von der Stiftung Mercator in Essen. Der Verbund ist ein regionales Kompetentzentrum, das verschiedene Ideen und Konzepte bündelt, um konstruktive Lösungen für die alternde Gesellschaft im Ruhrgebiet zu entwickeln. Zu den Aufgaben zählen der Aufbau einer Transfer- und Clearingstelle zur Verbesserung des wissenschaftlichen Austausches, die Durchführung von Summer Schools für Studierende, die Konzipierung von Weiterbildungsangeboten, die Entwicklung eines Masterstudienganges "Alternde Gesellschaften" und einer "Ruhr-Graduate School on Ageing", die sich an Doktoranden richtet.
Weitere Informationen
Dr. Anja Hartmann, Lehrstuhl für Arbeits- und Wirtschaftssoziologie, Verbundprojekt Gesellschaftlicher Wandel und Zukunft des Alterns, Ruhr-Universität Bochum, 44780 Bochum, Tel. 0234/32-25421, E-Mail: anja.hartmann@rub.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Politik, Recht, Wirtschaft
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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