Wasser aus Steinen zu holen, ist eine Vorstellung, die etwas Märchenhaftes an sich hat: vom Zauberstab berührt, öffnet sich der Fels und gibt das kühle Nass frei. Ganz so wundersam sieht die Welt in den Augen von Geologen nicht aus; dennoch liefern ihre Entdeckungen Grund genug zur Verwunderung. Scheinbar "trockene" Gesteine könnten demnach große Wasservorräte bergen, und zwar am meisten dort, wo Fachleute bis vor kurzem am wenigsten vermuteten: in den Tiefen des Erdmantels. Am Institut für Geologie und Mineralogie untersucht Prof. Dr. Esther Schmädicke die Wasserspeicherkapazität von Mineralen, die lange als extrem wasserarm galten.
Weitere Informationen:
Prof. Dr. Esther Schmädicke
Professur für Mineralogie(Petrologie)
Tel: 09131/85-22608
esther@geol.uni-erlangen.de
http://www.uni-erlangen.de/infocenter/presse/pressemitteilungen/forschung_2005/4... ausführlicher Bericht
Dieses Gestein vom mittelatlantischen Rücken enthält als Hauptminerale Olivin und Pyroxen.
Mikroskopische Aufnahme: Institut für Geologie und Mineralogie
None
Criteria of this press release:
Geosciences
transregional, national
Research projects
German
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