Gefährdung von Presse- und Rundfunkfreiheit in vielen osteuropäischen Ländern, Workshop am Montag, dem 9. Juli 2001, 11.00 - 17.30 Uhr
In einem öffentlichen Workshop werden am Montag, dem 9. Juli die Ergebnisse eines Seminars im Sommersemester 2001 zum Thema "Medienrecht und Medienwirklichkeit in Osteuropa" vorgestellt. Dieses Seminar findet zur Zeit am Osteuropa-Institut (OEI) der Freien Universität Berlin statt. Prof. Dr. Klaus Segbers der Vorsitzende des Institutsrates des OEI und RAin Kinga Hiller vom Juristischen Dienst Osteuropa, begrüßen die Teilnehmenden um 11.00 Uhr.
Anschließend erörtern junge Osteuropa-Expertinnen und -Experten der Studiengänge Rechtswissenschaften, Publizistik und Osteuropastudien die rechtlichen Grundlagen von Presse und Rundfunk, direkter und indirekter Beschränkung der Medienfreiheit und die aktuelle Medienlandschaft einzelner osteuropäischer Staaten. So beginnt Christina Wienken mit dem Schwerpunkt "Russland". Jennifer Henry beleuchtet die "Arbeit internationaler non-gouvernmental organisations zur Medienfreiheit" und Nicole Zeuner legt das Gewicht auf "Weißrussland".
Nach der Mittagspause werden ab 14.00 Uhr sechs Staaten in zwei Blöcken untersucht: Neelke Wagner beginnt mit "Estland", Kristine Trautwein betrachtet "Lettland" und Wojcieich Krys und Elzbieta Wilczewska "Polen". Von 16.00 - 17.30 Uhr widmen sich Anita Richter "Rumänien" und Ivan Brcic "Kroatien". Carmen von Kende schließt mit "Serbien" ab. Hier kann man sich auch über die aktuelle Entwicklung in Serbien informieren.
Journalistinnen und Journalisten aus Osteuropa sind zur Diskussion eingeladen. Frau Kinga Hiller, Lehrbeauftragte am Osteuropa-Institut, moderiert die Diskussion.
Ort und Zeit: Hörsaal A des Osteuropa-Institutes der FU Berlin, Garystr. 55, 14195 Berlin-Dahlem, U-Bhf. Thielplatz, Linie 1, Montag, den 9. Juli 2001, 11.00 -17.30 Uhr
Informationen: Juristischer Dienst für Osteuropa, OEI, Garystr. 55, 14195 Berlin, Tel.: 030/838-52921, Abt. Public Relations, Claudia Hain: Tel.: 0172/49 11 942, Jochen Aulbach, Tel.: 0160/982 133 48, E-Mail: medienseminar@web.de
Das Projekt wird durch die Rechtsanwaltskanzlei Kinga Hiller, Juristischer Dienst für Osteuropa, gefördert.
Criteria of this press release:
History / archaeology, Law, Media and communication sciences, Politics, Social studies
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Scientific conferences, Studies and teaching
German
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