Der erste deutsche Promotionsratgeber für Geisteswissenschaftler hilft
Die Idee, nach dem eigentlichen Studienabschluß noch zu promovieren, ist das eine, die Frage, wie man ein solches Projekt praktisch angeht, das andere. In dem von Sabine Brenner, selbst Promovendin der Philosophischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität, herausgegebenen Ratgeber werden alle praktischen Fragen beantwortet: Von der Themensuche, über die Notwendigkeit, ein Exposee zu schreiben, bis hin zu Überlegungen, wo und wie man nach getaner Arbeit publizieren kann. Auch die Möglichkeiten der Finanzierung der Promotion durch Stipendien werden behandelt. Nützlich sind für die Promovenden dabei die angegebenen Internetadressen.
Der Ratgeber richtet sich, erstmals in Deutschland, explizit an die Studierenden geisteswissenschaftlicher Fächer, die meisten Beispiele stammen aus der Philosophischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität.
Die Konzentration auf eine spezielle Gruppe von Doktoranden ist ein deutlicher Vorteil dieses Ratgebers, da so auf alle diese Zielgruppe betreffenden Fragen eingegangen werden kann und sich die Autoren auch Zeit für scheinbar randständige Gebiete wie Literaturrecherche oder die Arbeit in Archiven nehmen können. Sämtliche Autoren sind Fachkundige, haben sie doch zumeist nicht nur promoviert, sondern sich auch vielfach noch habilitiert und sind nun an der Heinrich-Heine-Universität oder ihr verbundenen Kulturinstituten tätig.
Sabine Brenner (Hg.): Promotionsratgeber für Doktorandinnen und Doktoranden der Philosophischen Fakultät, Düsseldorf: Grupello 2001, DM 28,-
Criteria of this press release:
Language / literature, Media and communication sciences, Philosophy / ethics, Religion, Social studies
transregional, national
Scientific Publications
German
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