idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
05/24/2004 13:33

Wissenschaftler stiften Preisgeld für Eliteförderung

Heidi Kurth Presse und Kommunikation
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

    Von dem großen Erfolg der vier Wissenschaftler der Universität Erlangen-Nürnberg bei der diesjährigen Verleihung des Innovationspreises der Vodafone-Stiftung für Mobilfunk profitiert nun auch die Eliteförderung der Universität Erlangen-Nürnberg. Das gesamte Preisgeld über 25.000 Euro wird für die Ferienakademie 2004 verwendet. Da noch 35.000 Euro fehlen wollen die vier Erlanger Forscher mit ihrer Spende ein Zeichen setzen, damit wieder bis zu 80 Studierende der Universität Erlangen-Nürnberg, die streng nach Leistungskriterien ausgesucht werden, an dem zweiwöchigen Intensivseminar im Sarntal in Südtirol teilnehmen können. Mit dem Preisgeld von Vodafone wird der Erlanger Beitrag zur Durchführung von je einem Kurs zu Themen aus der Mobilkommunikation für etwa vier Jahre bereitgestellt.

    Die Ferienakademie, die seit 1984 von der Technischen Universität (TU) München und der Universität Erlangen-Nürnberg sowie seit 2003 auch von der Universität Stuttgart veranstaltet wird, dient der Eliteförderung. 180 Studierende der süddeutschen Hochschulen werden an den Intensivseminaren zu Themen wie Halbleiterphysik, Medizin, ethische Fragen in Wirtschaft und Technik teilnehmen. "Dabei werden aktuelle Forschungsthemen weit jenseits des regulären universitären Lehrbetriebs erarbeitet", erklärt Johannes Huber, Inhaber des Lehrstuhls für Informationsübertragung und einer der Preisträger des Vodafone Preises. Die Finanzierung erfolgt aus Spenden von Firmen, vom Bund der Freunde der Technischen Universität München, vom Universitätsbund Erlangen-Nürnberg sowie vom Informatik-Forum Stuttgart e.V. "Die Ferienakademie ist damit die sowohl inhaltlich als auch finanziell effizienteste Form der Eliteförderung für gute Studierende, die derzeit angewendet wird", so Huber weiter.

    Prof. Dr. Johannes Huber, Inhaber des Lehrstuhls für Informationsübertragung, Prof. Dr. Robert Schober, mittlerweile Professor an der University of British Columbia in Vancouver, Kanada, Dr. Wolfgang Gerstacker, Lehrstuhl für Mobilkommunikation und Dr. Raimund Mayer, Geschäftsführer der Com-Research GmbH und ehemaliger wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Nachrichtentechnik, hatten am 14. Mai 2004 für die Entwicklung eines Programms, das Störgeräusche aus Mobilfunknetzen filtert, den Innovationspreis der Vodafone-Stiftung für Mobilfunk erhalten. Weitere Informationen siehe Mediendienst.fau-aktuell Nr. 3627 vom 12. Mai 2004.

    Weitere Informationen

    Prof. Dr. Johannes Huber
    Tel.: 09131/85 -27112
    huber@LNT.de


    Images

    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    transregional, national
    Studies and teaching
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).