idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
10/29/2025 13:01

Wie entstehen Probleme beim Lesen und Schreiben?

Dr. Dirk Frank Public Relations und Kommunikation
Goethe-Universität Frankfurt am Main

    Arbeitsgruppe für Neurokognitive Psychologie an der Goethe-Universität sucht Teilnehmende für wissenschaftliche Studie.

    FRANKFURT. Lesen und Schreiben sind für viele Menschen alltägliche Fertigkeiten, doch manche Menschen haben Schwierigkeiten, diese zu erlernen. Die Arbeitsgruppe für Neurokognitive Psychologie an der Goethe-Universität Frankfurt erforscht seit vielen Jahren grundlegende Prozesse der Worterkennung im menschlichen Gehirn. Für eine aktuelle Studie suchen die Forscherinnen und Forscher nun Erwachsene mit Lese-Rechtschreibschwäche, um zu untersuchen, wie Buchstaben im Gehirn von Betroffenen verarbeitet werden. Hierfür werden zunächst Lese- und Rechtschreibfähigkeiten und andere kognitive Fähigkeiten erfasst. Anschließend wird die Aktivität des Gehirns mit EEG gemessen, während die Proband*innen eine leichte Aufgabe am Computer bearbeiten.

    Teilnehmen können Rechtshänder/innen zwischen 18 und 40 Jahren, deren Erstsprache Deutsch ist und die eine Lese-Rechtschreibschwäche haben. Sie sollten keine Sprachen lesen können, die ein anderes Alphabet nutzen (z.B. Arabisch, Griechisch). Die Studie findet auf dem Campus Westend statt und dauert ca. 4 Stunden, die in einer oder zwei Sitzungen durchgeführt werden können. Für die Studienteilnahme und die Anfahrt wird eine finanzielle Aufwandsentschädigung gezahlt.

    Bei Interesse bitte unter lesestudie@psych.uni-frankfurt.de anmelden. Dieser Aufruf darf auch gerne weitergeleitet werden.


    Contact for scientific information:

    Prof. Dr. Christian Fiebach, Leitung Neurokognitive Psychologie, Institut für Psychologie, Goethe-Universität Frankfurt am Main. Tel. (069) 798-35334; E-Mail: Fiebach@psych.uni-frankfurt.de. Homepage: http://www.fiebachlab.org/


    Images

    Criteria of this press release:
    Journalists, all interested persons
    Language / literature, Psychology
    regional
    Research projects
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).