idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
08/07/2006 15:35

Jede Zelle schützt sich selbst

Gabriele Rutzen Kommunikation und Marketing
Universität zu Köln

    Jede Zelle schützt sich selbst -
    Neuer Sonderforschungsbereich benutzt pflanzliche Zellen zur Erforschung der menschlichen Immunabwehr und schafft 35 Arbeitsplätze
    Köln, den 07. August 2006 - Der neue Sonderforschungsbereich "Zell-autonome Immunität" widmet sich einem wichtigen, bisher nur ungenügend bearbeiteten Teilaspekt der angeborenen Immunität. Erstmals wird die pflanzliche Immunabwehr bei der Erforschung des Immunsystems berücksichtigt. Der neue SFB 670 beschäftigt sich mit der Abwehr von Krankheitserregern. Das Immunsystem ist die entscheidende Waffe im Kampf des menschlichen Körpers gegen Infektionserreger. Hier untersuchen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universitäten Köln und Bonn und des Kölner Max-Planck-Instituts für Züchtungsforschung spezifische Aspekte der Abwehr von mikrobiellen Krankheitserregern innerhalb der infizierten Zelle. "Wir definieren Immunologie einen Schritt früher", erklärt der Sprecher des Sonderforschungsbereiches, Professor Martin Krönke, "das ist das Neue und das Besondere an unserem Ansatz. Wir sagen, jede einzelne Zelle hat ihre eigene Immunologie." Die Deutsche Forschungsgesellschaft (DFG) fördert den Sonderforschungsbereich vom 1. Juli 2006 bis 30. Juni 2010 mit insgesamt 7,5 Millionen Euro. Damit werden 35 Arbeitsplätze geschaffen. Ziel der Forschung des SFB 670 ist es, neue Erkenntnisse über Abwehrmechanismen innerhalb der Zelle zu gewinnen, um damit dann neue therapeutischer Ansätze entwickeln zu können.

    Bei Rückfragen: Institut für Medizinische Mikrobiologie, Immunologie und Hygiene der Universität zu Köln, Michaela Artmann - 0221-478 32004, michaela.artmann@uni-koeln.de

    Verantwortlich: Marisa Roczen

    Unsere Presseinformationen finden Sie auch im World Wide Web unter http://www.uni-koeln.de/pi/.


    Images

    Criteria of this press release:
    Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
    regional
    Research projects, Transfer of Science or Research
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).