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Wissenschaft
Der Arbeitskreis "Technik und Ethik" an der TU München veranstaltet in Zusammenarbeit mit der Katholischen und Evangelischen Hochschulgemeinde die öffentliche Vortragsreihe "Gentechnik - Chancen, Grenzen, Perspektiven". Schirmherr ist TU-Präsident Prof. Wolfgang A. Herrmann.
Ethisches Nachdenken gewinnt in Technik und Naturwissenschaft zunehmend an Bedeutung. Besonders laut ist der Ruf nach ethischen Maßstäben und Richtlinien angesichts technischer Entwicklungen, die als bedrohlich empfunden werden. Ethik der Technik wird oft verkürzt als Verbotskatalog verstanden. Tatsächlich reicht ethisches Fragen aber weiter: Was sollen wir mit den Mitteln der Technik tun, damit unser Leben gelingt? Der gegenwärtige Wirbel um die Entschlüsselung des menschlichen Erbguts gab den Anlass, die Vortragsreihe dem Thema Gentechnik zu widmen und dabei Chancen, Grenzen und Perspektiven zu erörtern.
Das Programm:
Dienstag, 21. November 2000, 19 Uhr c.t.
Kein Patent auf Leben?! Politik und Ethik am Scheideweg
Dr. Wolfgang Wodarg, MdB
Enquete-Kommission "Recht und Ethik der modernen Medizin" im Bundestag
Montag, 11. Dezember 2000, 18 Uhr c.t.
Neuartige Lebensmittel: zwischen Hoffnung und Angst
Prof. Dr. Hannelore Daniel
Institut für Ernährungswissenschaft, TU München
Montag, 15. Januar 2001, 18 Uhr c.t.
Möglichkeiten und Grenzen der Gentherapie
Prof. Dr. Bernd Gänsbacher
Fakultät für Medizin, TU München
Montag, 29. Januar 2001, 18 Uhr c.t.
Gentechnik am Menschen - was ist verantwortbar?
PD Dr. Nikolaus Knoepffler
Philosophie-Departement, LMU München
Ort: Hörsaal S 1128 im Südbau des TU-Stammgeländes; Eingang Arcisstr. 16
Der Eintritt ist frei.
http://www.te-et.vo.tu-muenchen.de/prog/
Criteria of this press release:
interdisciplinary
regional
Miscellaneous scientific news/publications, Studies and teaching
German
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