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Das Interdisziplinäre Zentrum für Klinische Forschung (IZKF) Leipzig veranstaltet vom 2. bis 8. September 2001, in der Wilhlem-Ostwald-Gedenkstätte in Großbothen, eine Sommer-schule zum Thema "From Molecules to Medicine". Zu Gast sind junge Nachwuchswissenschaftler aus Bulgarien, Lettland, Litauen, Polen, Russland, Slowenien, der Tschechischen Republik, der Ukraine und Ungarn, deren fachliche Heimat die Medizin oder die Biowissenschaften sind
"Von Molekülen zur Medizin" -
Erste Sommerschule des IZKF Leipzig
Leipzig. Das Interdisziplinäre Zentrum für Klinische Forschung (IZKF) Leipzig veranstaltet vom 2. bis 8. September 2001, in der Wilhlem-Ostwald-Gedenkstätte in Großbothen, eine Sommer-schule zum Thema "From Molecules to Medicine". Zu Gast sind junge Nachwuchswissenschaftler aus Bulgarien, Lettland, Litauen, Polen, Russland, Slowenien, der Tschechischen Republik, der Ukraine und Ungarn, deren fachliche Heimat die Medizin oder die Biowissenschaften sind. Gefördert wird die Veranstaltung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.
Mit der Sommerschule will das IZKF Leipzig wissenschaftlichen Nachwuchs aus Zentral- und Osteuropa für neuen Entwicklungen der medizinischen und klinischen Forschung interessieren, neue Forschungskontakte anbahnen und die Universität Leipzig mit ihren Fakultäten als Motor innovativer Forschung präsentieren. Cornelia Borchers, Geschäftsführerin des Zentrums ist sicher: "Unsere Gäste werden während ihres Aufenthaltes erleben können, daß sich die Wissenschaftsstadt Leipzig zu einem lebendigen Zentrum für Biowissenschaften und Biomedizin entwickelt hat."
Der IZKF-Stammzellforscher Dr. Michael Cross, Leiter der Sommerschule, der Molekularbiologe PD Dr. Joachim Altschmiedt, Universität Frankfurt am Main, und Dr. Leslie Fairbairn, Leiter des Gentherapielabors am Paterson Institut, Manchester, Großbritannien, werden das anspruchsvolle Programm gestalten. Das Dozententeam steht für die Verbindung von eigener wissenschaftlicher Praxis mit exzellenten Vermittlungsfähigkeiten - optimale Voraussetzungen für instruktive spannende Seminare.
"Zunächst geht es um die Frage, wie genetische Informationen in der DNA entschlüsselt werden, um die Entwicklung, die Teilung und die Spezialisierung von gesunden und kranken Zellen zu bestimmen", erläutert Dr. Cross das Kursprogramm. Mitglieder des IZKF Leipzig werden die Grundkurse durch Vorlesungen zu speziellen Aspekten der Zytogenetik, Stammzellbiologie, Gentherapie und Bioinformatik flankieren. Abschließend wird der Einfluß der medizinischen Forschung auf die Diagnostik und die Therapie von Krankheiten im Mittelpunkt stehen "Wichtig ist uns", so Dr. Cross, daß alle Teilnehmer auch die Gelegenheit haben, ihre eigenen Forschungsarbeiten vorzustellen."
Das Interdisziplinäre Zentrum für Klinische Forschung Leipzig wurde 1996 als einziges IZKF in Ostdeutschland gegründet. Sein Sprecher ist Prof. Dr. Frank Emmrich, Direktor des Instituts für Klinische Immunologie und Transfusionsmedizin der Universität Leipzig. Das Zentrum hat die Aufgabe, international konkurrenz-fähige Spitzenforschung zu stimulieren, zu initiieren und zu unter-stützen. Besonderer Wert wird auf die Förderung wissenschaft-lichen Nachwuchses gelegt.
Weitere Informationen erhalten Sie bei Dr. Michael Cross, Molekulare Medizin, Fon 0341-97 15942, von Cornelia Borchers, Geschäftsstelle, Fon 0341-97-15940, IZKF Leipzig, Johannisallee 30a, 04103 Leipzig und im Internet: www.uni-leipzig.de/~izkf.
http://www.uni-leipzig.de/~izkf
Criteria of this press release:
Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Science policy
German
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