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Wissenschaft
Rund eine Million Mark werden dem Graduiertenkolleg "Pathobiologie der Schmerzentstehung, Schmerzverarbeitung und Schmerzbekämpfung" an der Universität Erlangen-Nürnberg von Anfang des Jahres 1999 bis September 2001 zur Verfügung stehen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat dem Sprecher des Kollegs, Prof. Dr. Kay Brune (Institut für Experimentelle und Klinische Pharmakologie und Toxikologie), die Förderung dieser Einrichtung für weitere drei Jahre zugesagt.
Jeweils 347.300 Mark soll das Graduiertenkolleg im Jahren 1999 und 2000 erhalten, 262.975 Mark sind für 2001 vorgesehen. Im laufenden Haushaltsjahr unterstützt die DFG das Kolleg zusätzlich mit einem Zuschuß in Höhe von rund 84.000 Mark.
Hochqualifizierten Nachwuchswissenschaftlern kommt durch dieses Instrument der DFG eine spezielle Förderung zu. Die Teilnehmer erhalten ein auf maximal drei Jahre befristetes Stipendium. In diesem Zeitraum sollen sie eine Dissertation oder ein Postdoktoranden-Projekt abschließen.
Das Graduiertenkolleg zur Schmerzforschung besteht seit 1992 und ist thematisch eng an den Sonderforschungsbereich 353 "Pathobiologie der Schmerzentstehung und Schmerzverarbeitung" angelehnt. Doktoranden der Medizin, der Pharmazie und der Naturwissenschaften, die aufgenommen werden, können neben der eigenständigen wissenschaftlichen Arbeit im Labor an einem Rahmenprogramm mit Fortbildungsveranstaltungen und Seminaren teilnehmern. Sie haben so die Möglichkeit, ihre Wissensbasis zu verbreitern und ihre Kenntnisse zu vertiefen.
Das Kolleg soll unter anderem die Aufgabe erfüllen, die Verflechtung von naturwissenschaftlicher und medizinischer Forschung zu verstärken. Themen sind beispielsweise Mechanismen der Weiterleitung von Schmerzempfindungen oder die Wirkungsweise moderner Schmerzmittel.
* Kontakt:
Prof. Dr. Kay Brune, Institut für Experimentelle und Klinische Pharmakologie, Universitätsstraße 22, 91054 Erlangen, Tel.: 09131/85 -2292, Fax: 09131/85 -20 61 19
Criteria of this press release:
Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
transregional, national
Research projects
German
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