idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Immer mehr Daten, die immer schneller übertragen werden müssen: Die Ansprüche an Mobilfunk- und WLAN-Technologien steigen ständig. Gefördert mit 1,7 Millionen Euro durch die Großgeräteinitiative der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) wird an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) ein „Beyond 5G“-Labor zur Spitzenforschung an Komponenten, Schaltungen und Systemen zur extrem schnellen drahtlosen Datenübertragung entstehen. Die FAU wurde als einer von vier Standorten deutschlandweit ausgesucht.
Mit der Förderung werden der Lehrstuhl für Hochfrequenztechnik (LFHT) und der Lehrstuhl für Technische Elektronik (LTE) der FAU ein weltweit einzigartiges Messsystem für die Grundlagenforschung an künftigen Mobilfunk- und WLAN-Technologien mit extrem hohen Datenraten entwickeln. „Wir werden eine Messplattform mit herausragend niedrigem Rauschen für die Forschung an Millimeterwellen- und Terahertz-Kommunikationssystemkonzepten der Zukunft realisieren, die in ihrer Leistungsfähigkeit hinsichtlich Bandbreite und Empfindlichkeit existierende Geräte erheblich übertrifft. Damit gewährleistet sie für die Erforschung von Methoden zum Entwurf innovativer Systemkonzepte eine wegweisende Präzision in der Analyse“, erklärt Projektsprecher Prof. Dr. Martin Vossiek vom LFHT. „Durch die Bewilligung unseres Antrags wird die gemeinsame Forschung unserer Lehrstühle im Bereich der Hochgeschwindigkeitskommunikation gewürdigt“, ergänzt Prof. Dr. Dr. Robert Weigel.
Im Programm Großgeräteinitiative fördert die DFG thematisch fokussiert aufwendige Großgeräte und -anlagen mit herausragender oder neuartiger Technologie für den Einsatz in der Forschung. Die dadurch bedingte frühzeitige Bereitstellung einer Technologie soll sich positiv und spürbar auf die jeweils angesprochenen Forschungsfelder auswirken.
Weitere Informationen:
Prof. Dr. Martin Vossiek
Tel. 09131/85-20773
martin.vossiek@fau.de
Ein High-End-Oszilloskop im Laboreinsatz an der FAU. Mit der DFG-Förderung wird auch ein neues "Oszi ...
Bild: FAU/Christian Carlowitz
None
Criteria of this press release:
Journalists
Information technology
transregional, national
Research projects
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).