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Wissenschaft
Seit dem 23. Juni ist es offiziell: Die älteste und größte Universität
im deutschsprachigen Raum wird künftig Fronter als zentrale
Lernplattform für ihre E-Learning-Aktivitäten nutzen und Blackboard
Vista ablösen. Bereits ab dem Wintersemester 2008/2009 soll Fronter an
der Universität Wien einsatzfähig sein.
Die Universität Wien hatte Ende 2007 Software und Dienstleistungen für
Ihre E-Learning Infrastruktur ausgeschrieben, da der Lizenzvertrag für
die bisherige Lernplattform Blackboard Vista nach fünfjähriger
Laufzeit im Februar 2009 ausläuft. In einem mehrstufigen
Vergabeverfahren hat sich die renommierte Hochschule nun aus einer
Reihe von Bewerbern für Fronter entschieden. Die norwegische
Lernplattform konnte vor allem durch ihr Preis-Leistungs-
Verhältnis und den umfassenden Support punkten, den Fronter seinen
Kunden bietet. Ein weiterer wichtiger Aspekt für die Wiener ist die
offene Struktur von Fronter, mit der sich der komplexe Aufbau des
Bologna-Prozesses abbilden lässt. Mit Fronter kann hervorragend die
Modularisierung der Studiengänge unterstützt und E-Learning bzw.
Blended Learning in die Studienstruktur eingebettet werden. Ganz im
Sinne des Bologna-Prozesses liegt auch bei Fronter der Fokus auf den
Lernenden und deren Zusammenarbeit.
"Wir freuen uns, dass sich eine der ältesten Universitäten Europas für
unsere Lernplattform entschieden hat", so Fronter Gründer und CEO
Roger Larsen. "Die Universität Wien wird mit ihrer fortschrittlichen E-
Learning-Strategie wichtige Impulse für die Weiterentwicklung von
Fronter geben." Die österreichische Universität hat die Lizenzen für
Fronter erworben und wird das System auf eigenen Servern hosten.
Außerdem hat sie einen Fünfjahresvertrag für den Support mit Fronter
abgeschlossen. Fronter wird die Universität dabei unterstützen, die
wichtigsten Teile der etwa 5.000 Lehrveranstaltungen von der
bisherigen Plattform auf Fronter zu migrieren und die Schulungen für
den Zentralen Informatikdienst und das Center for Teaching und
Learning im Train-the-Trainer-Verfahren durchzuführen.
"Das Angebot von Fronter erzielte in unserem Vergabeverfahren Software
und Dienstleistungen für die eLearning-Infrastruktur der Universität
Wien das beste Preis-Leistungs-Verhältnis", so Peter Rastl, Direktor
des Zentralen Informatikdienstes der Universität Wien. "Wir sind
zuversichtlich, damit den Nutzerbedürfnissen, die in den
Leistungskatalog eingeflossen sind, optimal zu entsprechen. Wir werden
mit Fronter den Benutzern ein stabiles, leistungs- und
anpassungsfähiges System bieten, das den Bedürfnissen eines
heterogenen universitären Publikums entspricht." Unmittelbar ab
Oktober soll Fronter den Plattformwechsel von Blackboard Vista
möglichst glatt bewältigen. Während des Wintersemesters 2008/09 findet
die Migration Blackboard Vista auf Fronter statt. Ab März 2009 - also
zum beginnenden Sommersemester - steht Fronter in vollem Umfang als E-
Learning Plattform zur Verfügung.
Über Fronter:
Die vor zehn Jahren in Norwegen entwickelte offene Lernplattform
Fronter wird heute von 4 Millionen Menschen in 3.000
Bildungseinrichtungen von der frühkindlichen Bildung über die Schule
bis zur Hochschule und beruflichen Weiterbildung angewendet. Fronter
wird nicht nur von der Cambridge University in Großbritannien und
flächendeckend von Schulen und Hochschulen in fast allen nordischen
Hauptstädten eingesetzt, sondern ist auch die zentrale Lösung für alle
Londoner Schulen und 1 Millionen Schüler. Die offene Lernplattform ist
damit eine anerkannte Lernlösung, die mit ihren rund 90 modernen
Werkzeugen bereit für die zukünftigen Anforderungen an eine global
ausgerichtete Bildung ist. Die Entwicklung von Fronter stützt sich auf
drei Grundprinzipien: Offen für andere Technologien, einfach in der
Anwendung und abgestimmt auf die Pädagogik. Die kontinuierliche
Weiterentwicklung von Fronter richtet sich immer nach den Bedürfnissen
der Lehrenden und Lernenden und wird von diesen auf den User-
Konferenzen maßgeblich mitbestimmt Als commercial open source basierte
Plattform bietet Fronter beides: Die Entwicklungskraft einer starken
Community - und die professionelle Qualitätssicherung und Support
eines Unternehmens.
Über die Universität Wien:
Die Universität Wien wurde 1365 gegründet und ist damit die älteste
Universität im deutschen Sprach- und Kulturraum und eine der größten
in Zentraleuropa. Derzeit sind an der Universität Wien rund 72.000
Studierende zugelassen. Das aktuelle Studienangebot umfasst mehr als
130 Studien, davon 26 Bachelor- und 47 Masterstudien. Mit rund 6.200
Wissenschaftlern ist die Universität Wien die größte Lehr- und
Forschungseinrichtung in Österreich. Die Universität Wien hat
traditionell starke internationale Bezüge in Forschung und Lehre und
baut diese Beziehungen laufend aus. Sie ist Teil mehrerer
internationaler Netzwerke und hat 331 europäische
Partneruniversitäten. Studierende aus 130 Staaten nutzen die über
10.000 Lehrveranstaltungen pro Studienjahr an der Universität Wien.
http://www.fronter.de Informationen über Fronter
http://www.univie.ac.at Informationen über die Universität Wien
Criteria of this press release:
Information technology
transregional, national
Organisational matters
German
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