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15.06.2006 08:47

Career Service nimmt Kontakt zur Sydbank auf

Dr. Helge Möller Hochschulkommunikation
Universität Flensburg

    Der neu gegründete Career Service der Universität Flensburg und der Syddansk Universitet (SDU) hat die Aufgabe, Firmen und Absolventen zusammenzuführen - zum Nutzen beider Seiten. Der Wirtschaft stehen qualifizierte Arbeitskräfte zur Verfügung, die Absolventen haben die Möglichkeit, einen Einstieg in die Arbeitswelt zu finden. Nun konnten erste Kontakte geknüpft werden: Mit der Sydbank, der viertgrößten Bank in Dänemark.

    Acht Studierende der Studienfachrichtung Organisational Management besuchten am Dienstag den Hauptsitz der Sydbank in Apenrade. Die Sydbank hatte die fünf jungen Männer und drei Frauen zur Firmenpräsentation eingeladen. Hintergrund: Ellen Kittel-Wegner, Leiterin des Career Service, hatte den Kontakt zur Sydbank hergestellt, nachdem sie in der Flensborg Avis, der Tageszeitung der dänischen Minderheit in Südschleswig, einen Artikel gelesen hatte, in dem Kim Møller Nielsen, Direktor der Sydbank Deutschland, von seiner Suche nach qualifizierten zweisprachigen Wirtschaftswissenschaftlern berichtete. Die acht Studentinnen und Studenten stehen kurz vor dem Abschluss Master of Arts; sie alle haben sich am Internationalen Institut für Management für die Studienrichtung Organisational Management entschieden, der in Zusammenarbeit mit der Syddansk Universitet angeboten wird. Die Studenten können in Dänemark gleichzeitig den akademischen Titel cand. merc. int. (ein internationaler Wirtschaftsabschluss) erwerben. Eine umfangreiche Sprachausbildung beginnt im Bachelor-Studium.

    Diese Zweisprachigkeit ist für Kim Møller Nielsen absolut notwendig für das Unternehmen. Es komme nicht in erster Linie auf den Notendurchschnitt an, so der Direktor. Entscheidend sei - neben den guten Dänischkenntnissen - die Persönlichkeit des Bewerbers und der Wille, praktische Erfahrungen zu sammeln. Für die Sydbank sei daher eine vorherige Ausbildung zum Bankkaufmann/Bankkauffrau nicht entscheidend. Durch das Trainee-Programm werde den neuen Mitarbeitern das nötige Wissen vermittelt. Gesprächen mit Bankkunden hat er entnommen, dass auch andere Unternehmen in Süddänemark Interesse an zweisprachigen Absolventen der Wirtschaftswissenschaften haben. Ein Bedarf ist also vorhanden.

    Den Studentinnen und Studenten gefiel, was sie sahen. "Die Sydbank hat sich sehr gut präsentiert", so die Meinung von Hjørdis Klüß. "Es ist schwierig, einen Kontakt zu Firmen zu bekommen. Das sehr persönliche Gespräch mit Kim Møller Nielsen hat mich sehr beeindruckt."

    Der Career Service der Universität Flensburg und der Syddansk Universitet wurde am 1.Januar 2006 gegründet. Er wird aus Mitteln der Europäischen Union gefördert (Interreg IIIA). Auf den Managementtagen am 15. und 16. Juni wird der Service mit einem Stand vertreten sein. Im Wintersemester starten die Qualifizierungsprogramme für Studenten (Bewerbungstraining, ergänzende Sprachkurse), Leiterin Ellen Kittel-Wegner will in den nächsten Monaten Firmenbeziehungen weiter ausbauen. Weitere Informationen unter http://www.iim.uni-flensburg.de/CareerService

    Kontakt:
    Dipl.-Päd. Ellen Kittel-Wegner, Career Service, Tel.: 0461 - 805 2569, E-Mail: CareerService@uni-flensburg.de

    Dr. Helge Möller, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Universität Flensburg, Tel.: 0461 - 14 44 916, E-Mail: presse@uni-flensburg.de


    Weitere Informationen:

    http://www.iim.uni-flensburg.de/CareerService


    Bilder

    der Direktor der Sydbank Deutschland Kim Møller Nielsen (ganz links) mit den Studierenden der Universität und der Leiterin des Career Service, Ellen Kittel-Wegner (6.v.L.)
    der Direktor der Sydbank Deutschland Kim Møller Nielsen (ganz links) mit den Studierenden der Univer ...

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

    der Direktor der Sydbank Deutschland Kim Møller Nielsen (ganz links) mit den Studierenden der Universität und der Leiterin des Career Service, Ellen Kittel-Wegner (6.v.L.)


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