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01.06.2007 08:36

Vorlage für EU-Konsortialverträge

Thomas Gazlig Kommunikation und Medien
Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren

    Berlin, 31. Mai 2007 - Ab sofort können Antragsteller von EU-Forschungsprojekten im Web den offiziellen DESCA Muster-Konsortialvertrag herunterladen. Der Mustervertrag kann als Vorlage für den Konsortialvertrag dienen, der für die meisten von der EU geförderten internationalen Forschungsprojekte inzwischen vorgeschrieben ist.

    Mit dem Start des 7. Forschungsrahmenprogramms legte das deutsche "Consortium Agreement Team" gemeinsam mit anderen europäischen Partnern aus Forschung und Wirtschaft nun einen vereinfachten Musterkonsortialvertrag vor. Er ist ab sofort unter der Webadresse http://www.DESCA-FP7.eu verfügbar.

    Der Mustervertrag wurde unter wesentlicher Beteiligung des Helmholtz- Büros in Brüssel im Rahmen der Initiative "DESCA" (Development of a Simplified FP7 Model Consortium Agreement) erarbeitet. Das DESCA-Modell erleichtert Antragstellern von EU-Forschungsprojekten den Abschluss eines interessengerechten Konsortialvertrages. Seit dem 6. Forschungsrahmenprogramm ist der Abschluss solcher Vereinbarungen unter den Projektpartnern für die meisten EU-Forschungsprojekte verpflichtend. Damit sollen Regelungen für kritische Aspekte der Zusammenarbeit, zum Beispiel der Machtverteilung im Projekt, für Schutzrechte und für die Haftung vertraglich festgehalten werden. Die erste Version des DESCA Muster-Konsortialvertrags wird am 22. Juni 2007 im Jacques Delors Building, Rue Belliard 99, in Brüssel vorgestellt.
    Das Programm und die Online-Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie unter http://www.kowi.de/desca-conference/.

    Ansprechpartnerin für DESCA :

    Annika Thies
    Rue du Trône 98
    B-1050 Brüssel
    Tel. : 0032-2-5000-979
    Annika.Thies@helmholtz.de

    Die Helmholtz-Gemeinschaft leistet Beiträge zur Lösung großer und drängender Fragen von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft durch wissenschaftliche Spitzenleistungen in sechs Forschungsbereichen: Energie, Erde und Umwelt, Gesundheit, Schlüsseltechnologien, Struktur der Materie, Verkehr und Weltraum. Die Helmholtz-Gemeinschaft ist mit 25.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 15 Forschungszentren und einem Jahresbudget von rund 2,3 Milliarden Euro die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands. Ihre Arbeit steht in der Tradition des großen Naturforschers Hermann von Helmholtz (1821-1894).


    Weitere Informationen:

    http://www.helmholtz.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Organisatorisches
    Deutsch


     

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