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05.11.2000 16:33

B.A.stialisch gut: Mann beißt Hund - Greifswalder Bachelorstudenten schreiben für die Massen

Dr. Edmund von Pechmann Hochschulkommunikation
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

    Nicht nur im Herbst fallen die bunten Blätter der Regenbogenpresse in's Auge. Jeder kennt sie, kaum jemand weiß jedoch, wie eine Information zu verpacken ist, damit aus der Nachricht ein Blickfang wird. Die Bachelorstudenten der Greifswalder Philosophischen Fakultät werden es sehr bald wissen.

    Am 3. November 2000 wurden sie von Jens Bergmann, ehemals Redakteur der Hamburger Morgenpost, heute freiem Journalist, in einem Seminar »Boulevardjournalismus« geschult. Dieser Workshop ist der erste, der im Studienmodul »Schreibpraxis« angeboten wird. Weitere, ebenso spannende werden folgen - am 10. November mit dem Spiegel-Wirtschaftsredaktor Frank Hornig, am 17. November mit Nicola Wessinghage, der Gründerin der PR-Agentur »Mann beißt Hund«. Am 24. 11. lehrt der freie Publizist und Schriftsteller Matthias Eckoldt die Greifswalder BA-Studenten und -innen, am 1. Dezember hören sie das Neueste über Magazinjournalismus vom ehemaligen Chefredaktor von »Konrad«, Fred Grimm. Dann lernen sie über Radiojournalismus, hören bei einem Werbetexter, werden in on-line-Journalismus eingeführt und lernen Wissenschaftsjournalismus kennen.

    Die »Schreibpraxis« ist ein wesentlicher Bestandteil der Bachelorausbildung an der Philosophischen Fakultät. In diesem Winter wird das Modul von dem Schreibexperten Dr. Bernhard Pörksen geleitet. Selbst journalistisch ausgebildet, hat der Schreibwissenschaftler das Greifswalder »Drei-Säulen-Modell« entwickelt. Dieses verbindet Theorie mit Praxis und vermittelt den Studierenden Wissen und Können. »Schreiben ist Handwerk«, so Pörksen, »grundsätzlich jeder kann es erlernen«. Das Wissen vermittelt er den Studierenden in einem Einführungskurs »Massenmediales und wissenschaftliches Schreiben«. Praktiker aus Presse, Verlagen und PR-Agenturen ergänzen die Veranstaltung mit Workshops. Daneben erhält jeder Student seine eigene Schreibberatung.

    Die Bachelorausbildung der Greifswalder Universität genießt deutschlandweit einen hervorragenden Ruf. Nicht umsonst. Das »Schreibpraxis«-Programm ist ein Baustein in einem Studiengang, der den Studenten neben Fach- und methodischen Kompetenzen in zwei Fächern wichtige Schlüsselqualifikationen vermittelt. In schriftlicher und mündlicher Kommunikation, Schriftkompetenz und Rhetorik, werden alle Greifswalder Bachelorstudenten fit gemacht, und das sowohl im Deutschen wie auch im Englischen.

    Interessenten erhalten weitere Auskünfte bei und von Dr. Stefanie Hofmann, der Projektmanagerin (Philosophische Fakultät, Domstraße 11, 17487 Greifswald, Tel. 03834-86-1206, Fax 03834-86-1105, e-mail: modulhof@uni-greifswald.de, Internet: http://www.uni-greifswald.de/~modul) oder von und bei Dr. Bernhard Pörksen, dem Leiter des Projektes »Schreibpraxis« (Institut für Deutsche Philologie, Domstraße 9a, 17489 Greifswald, Tel. 03834-86-3427, Fax 03834-86-3423, e-mail: bpoerksen@aol.com).


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-greifswald.de/~modul


    Bilder

    Dr. Bernhard Pörksen und seine Jungreporterin Anja Zimmermann; Photo: EP
    Dr. Bernhard Pörksen und seine Jungreporterin Anja Zimmermann; Photo: EP

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungsprojekte, Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Dr. Bernhard Pörksen und seine Jungreporterin Anja Zimmermann; Photo: EP


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