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04.07.2008 13:19

Firmenkontaktmesse "sprungbrett" an der TU Clausthal etabliert sich

Christian Ernst Pressestelle
Technische Universität Clausthal

    Clausthal-Zellerfeld. Studierende, angehende Absolventen und Promovierende der TU Clausthal befinden sich in einer komfortablen Situation. Die Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt nach Praktikanten, Ingenieuren und Naturwissenschaftlern ist größer als die Zahl der in Frage kommenden Jungakademiker. Dies ist auf der Firmenkontaktmesse "sprungbrett", die im Rahmen der Hochschulwoche in der Aula der Universität veranstaltet wurde, deutlich geworden. An 32 Ständen bemühten sich renommierte Unternehmen wie etwa Thyssen-Krupp, Shell oder die Salzgitter AG intensiv um potenziellen Nachwuchs. Und die sogenannte Job-Wall - Pinnwände mit aktuellen Stellenangeboten für Praktika, Bachelor-/Master-/Diplomarbeiten, Traineejobs und den Direkteinstieg - war geradezu mit Offerten tapeziert.

    Die Karrieremesse "sprungbrett" ist zum zweiten Mal von Studierenden der TU Clausthal veranstaltet worden. "Wir sind im Vergleich zum Vorjahr um sieben Stände gewachsen", berichtete Hauke Hagen. Der angehende Wirtschaftsingenieur gehörte schon bei der Premiere zu den Organisatoren. "Von den Erfahrungen aus dem vergangenen Jahr haben wir sehr profitiert. So haben wir dieses Mal beispielsweise viel mehr Werbung gemacht", sagte Hagen.

    Kamen 2007 vornehmlich Studierende höherer Semester, strömten bei der zweiten Auflage zusätzlich Dutzende wissenschaftliche Mitarbeiter, Studienanfänger und sogar Abiturienten aus den Nachbarstädten in die beiden Säle der Aula. "Man informiert sich, spricht mit den Firmenvertretern und bekommt so eine Orientierung, was genau im Beruf verlangt wird", meinte Christoph Helling, der Chemieingenieurwesen studiert. Sein Kommilitone Simon Both ergänzte: "Ich schaue insbesondere danach, wo ich meine Diplomarbeit schreiben oder ein Praktikum machen könnte."

    Die E.on AG bietet Plätze an. Am Stand des Energieversorgers gab Swantje Henne Auskunft: "Wir wollen den Studenten die Hemmschwelle nehmen und Kontakte knüpfen." Außerdem sei es ihrem Unternehmen wichtig, an den Universitäten Präsenz zu zeigen. Wenn die Studierenden ins Berufsleben wechseln, will E.on als möglicher Arbeitgeber im Hinterkopf der Absolventen verankert sein.

    "Uns liegt natürlich der Kontakt zur deutschen Wirtschaft am Herzen. Deshalb bin ich vom Engagement der Studierenden und der Aussteller begeistert", sagte Professor Thomas Hanschke. Der TU-Vizepräsident für Studium und Lehre hatte die Karrieremesse eröffnet. Die Unternehmen kämen auch deshalb gerne nach Clausthal, weil sie im Harz im Gegensatz zu Messen an Massenuniversitäten gezielt in Dialog mit den Studierenden treten könnten, informierte Hauke Hagen. So bot das "sprungbrett" am Freitag die Möglichkeit, einen Tag nach der eigentlichen Firmenkontaktbörse, in Workshops vertiefende Gespräche zu führen.

    Organisiert wurde die gesamte Veranstaltung von sieben Clausthalern: Neben Hauke Hagen zählten Falk Stremmel, Simone Pörzgen, Nils Christoph Peters, Sebastian van Cayzeele und Marcel Eisbach, die allesamt Wirtschaftsingenieurwesen studieren, sowie BWL-Studentin Anna Wagner dazu. Im vergangenen Oktober hatten sie mit den Vorbereitungen begonnen. "Natürlich sammelt man wichtige Erfahrungen für später", betonte Falk Stremmel. Bei den Ausstellern kamen das Ambiente in der Aula und der professionelle Rahmen der Messe an. Bereits im zweiten Jahr hat sich das "sprungbrett" etabliert.


    Bilder

    Studierende informierten sich bei den Firmenvertretern.
    Studierende informierten sich bei den Firmenvertretern.

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie, Maschinenbau, Mathematik, Physik / Astronomie, Werkstoffwissenschaften, Wirtschaft
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Studierende informierten sich bei den Firmenvertretern.


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