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06.12.2000 23:05

Mediation nicht früh genug: Konfliktvermittlung in Schule und Jugendarbeit verbessern

Dr. Edmund von Pechmann Hochschulkommunikation
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

    Der Arbeitskreis Mediation, der sich im Juni dieses Jahres in Greifswald gegründet hat, beschäftigte sich auf seiner jüngster Beratung mit der Förderung von Mediationskompetenzen in Schule und Jugendarbeit. Zu ihm gehören Hartmut Stahlberg vom Landesinstitut für Schule und Ausbildung in Schwerin, Ursula Heldt vom Verein Horizonte, der Greifswalder Mediator Thomas Herold und Privatdozent Dr. Wilfried Schubarth vom Universitätsinstitut für Erziehungswissenschaften.

    Kompetenzen der Mediation, d. h. Fähigkeiten der gewaltfreien Konfliktvermittlung, sollten bereits in der Ausbildung künftiger Pädagogen erlernt werden. Auch die Lehrerfortbildung sollte verstärkt Angebote in diesem Bereich machen. Der Arbeitskreis selbst will deshalb im kommenden Jahr eine Veranstaltungsreihe an der Volkshochschule Greifswald zu »Mediation - ein Verfahren der Konfliktregelung mit Zukunft« durchführen. Außerdem werden Pädagogikstudenten, die Mediationsseminare an der Universität Greifswald in Kooperation mit dem Verein »Horizonte« durchlaufen haben, die Ausbildung von Konfliktschlichtern an Greifswalder Schulen unterstützen.

    Wer Näheres über Mediation an Schulen und den Arbeitskreis Mediation erfahren möchte, kann sich gerne an Privatdozent Dr. Wilfried Schubarth, Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Greifswald, wenden: Franz Mehring-Str. 47, 17487 Greifswald, Tel. 03834-86-3714, Fax 03834-86-3702, e-mail: schubart@uni-greifswald.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Pädagogik / Bildung, Psychologie
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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