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25.07.2009 08:00

Wissenschaftliche Studie zum Leben mit Hörproblemen: Hörzentrum Oldenburg sucht Mitwirkende

Corinna Pelz Öffentlichkeitsarbeit und Presse
HörTech, Kompetenzzentrum für Hörgeräte-Systemtechnik

    <Oldenburg, 25. Juli 2009> Schwerhörigkeit ist ein Massenphänomen. Alleine in Deutschland haben etwa 15 Millionen Menschen einen behandlungsbedürftigen Hörverlust. Obwohl Hörgeräte helfen können, nutzen noch nicht alle Betroffene die moderne Technik, um ihre Lebensqualität zu verbessern. Eine aktuelle Studie des Hörzentrums Oldenburg in Zusammenarbeit mit dem Jean-Uhrmacher-Institut für klinische HNO-Forschung der Universität Köln beschäftigt sich mit den Hintergründen.

    Ein Hörverlust tritt häufig schleichend auf und wird in vielen Fällen zunächst vom Umfeld des Betroffenen wahrgenommen. Erste Anzeichen für eine Schwerhörigkeit können vielfältig sein.
    "In der Regel fällt dem Betroffenen der Hörverlust zunächst in lärmbehafteten Umgebungen, wie beispielsweise einem Café, auf", so Dr. Markus Meis, Bereichsleiter Markt- und Wirkungsforschung im Hörzentrum Oldenburg. "In solchen Situationen sind bei einer beginnenden Schwerhörigkeit bereits größere Anstrengungen notwendig, um einem Gespräch folgen zu können."

    In einer wissenschaftlichen Studie, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanziert wird, beschäftigen sich die Forscher aus Oldenburg und Köln mit den Anforderungen, die Betroffene an moderne Hörsysteme stellen. "Wir möchten herausfinden was Menschen von Hörgeräten erwarten und welches Bild von Hörgeräten die Vorstellung dominiert", so Dr. Hartmut Meister vom Jean-Uhrmacher-Institut.

    Ziel des Projektes ist es, mehr über die Beweggründe herauszufinden, die aktuell eine Hörgeräteversorgung verzögern. Darüber hinaus möchte man Informationen gewinnen, um technische Weiterentwicklungen stärker auf die Bedürfnisse der Betroffenen auszurichten.

    "Wir suchen Personen, die das Gefühl haben, dass sich ihr Gehör verschlechtert hat. Es spielt dabei keine Rolle, ob Sie lediglich eine Hörverschlechterung vermuten oder eventuell schon einen Besuch beim Hals-Nasen-Ohren-Arzt oder Hörgeräteakustiker hinter sich haben", beschreibt Meis das Zielpublikum der Studie.

    Personen, die an der Studie des Hörzentrums mitwirken wollen, bekommen einen Fragebogen mit einfachen und leicht verständlichen Fragen zugeschickt. Dieser Bogen wird dann per Rückumschlag kostenfrei an das Hörzentrum zurück gesendet. Unter allen Teilnehmern werden mehrere spannende Gewinne rund um das Thema Hören verlost.
    Interessenten können sich ab dem 27. Juli werktags zwischen 9.00 und 18.00 Uhr unter der kostenlosen Rufnummer 0800-2172-000 aus dem deutschen Festnetz melden.

    Auf Anfrage stellen wir Ihnen gerne auch Bildmaterial zur Verfügung.

    Kontakt:
    Hörzentrum Oldenburg GmbH
    Dr. Markus Meis
    Marie-Curie-Str. 2
    26129 Oldenburg
    Tel: (0441) 21 72-100, Fax: -150
    E-Mail: M.Meis@hoerzentrum-oldenburg.de

    Redaktioneller Hinweis:
    Die Hörzentrum Oldenburg GmbH ist ein führendes Unternehmen auf dem Gebiet der Hörforschung und Hörgeräteevaluation in Deutschland. Ziel des Zentrums ist die Verbesserung der Möglichkeiten zur Hördiagnostik und Rehabilitation hörgeschädigter Menschen durch anwendungsorientierte audiologische Forschung, Spezialdiagnostik und Therapie von Hörstörungen. Das Unternehmen evaluiert und optimiert Hörsysteme für die Hörgeräte-Industrie. Kunden sind u. a. Siemens Audiologische Technik, GN ReSound, Phonak, AudioService, Widex, Oticon und Kind Hörgeräte. Ein zweiter Tätigkeitsschwerpunkt liegt in der Spezialdiagnostik und Verbraucherberatung. Weiterhin werden Fort- und Weiterbildungen für Hörgeräte-Akustiker, HNO-Ärzte, Audiologen und andere Marktteilnehmer angeboten. Das Hörzentrum Oldenburg betreibt das "Haus des Hörens", das die wichtigsten Institutionen der Oldenburger Hörforschung beherbergt. Weitere Informationen finden Sie unter www.hoerzentrum-oldenburg.de.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Physik / Astronomie, Psychologie
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     


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