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10.12.2009 09:45

Hochschule Ulm geht neue Wege im Transfer

Dr. Ingrid Horn Corporate Communications und Marketing / Pressestelle
Hochschule Ulm

    Der Wissens- und Technologietransfer soll an der Hochschule Ulm künftig über eine Transferzentren-GmbH vermittelt werden. Der starke Partner an der Seite der Hochschule ist die zur Steinbeis-Stiftung für Wirtschaftsförderung gehörende Steinbeis-GmbH für Technologietransfer, mit der die Hochschule Ulm einen entsprechenden Kooperationsvertrag unterzeichnet hat. Die Gründung dieser so genannten "Steinbeis Transferzentren GmbH an der Hochschule Ulm (STHU)" hatte Professor Dr.-Ing. Manfred Wehrheim, Prorektor für Forschung und Transfer angeregt. Er verfolgt damit das Ziel, die Transferleistung der Hochschule Ulm für die Wirtschaft künftig besser sichtbar zu machen.

    Die Zahl der herkömmlichen Steinbeis-Transferzentren hat an der Hochschule Ulm in letzter Zeit rapide zugenommen. Heute bieten 24 solcher Zentren, die in der Regel von Professoren der Hochschule Ulm in Nebentätigkeit geleitet werden, Dienstleistungen für die Wirtschaft an. Dieser Trend der Vereinzelung lasse nicht mehr erkennen, dass sich dahinter die Fachkompetenz der Hochschule Ulm verberge, so Wehrheim. Neue Transferzentren werden daher nur noch unter dem Dach der STHU entstehen. Die bereits bestehenden können auf Antrag in die STHU aufgenommen werden. Von der Ausweitung der Zusammenarbeit mit Steinbeis verspricht sich die Hochschule Ulm vielfältige Synergieeffekte, beispielsweise im Bereich Marketing.

    Darüber hinaus bietet dieses Transfer-Modell noch weitere Vorteile für die Hochschule Ulm. Betriebs- und Personalmanagement sind Aufgaben der STHU, die auch die Haftungsrisiken übernimmt; das Modell ermöglicht der Hochschule, flexibler auf kurzfristige Projektanforderungen im Personalsektor zu reagieren. Die Aufträge werden privatrechtlich, also außerhalb des Hochschuldienstbetriebes durchgeführt. Als Mitgesellschafterin partizipiert die Hochschule Ulm an den Umsätzen, die die STHU erzielt. Die Mittel, die dadurch dem Hochschulhaushalt zufließen werden, sollen dem Bereich Forschung zur Verfügung stehen.

    Mit Steinbeis hat die Hochschule Ulm einen bundesweit anerkannten Partner an ihrer Seite, der über jahrzehntelange Erfahrungen im Transfer verfügt. Für 2008 weist der Steinbeis-Verbund 765 Steinbeis-Unternehmen aus, die einen Gesamt-umsatz von 124 Millionen Euro mit den Dienstleistungen Beratung, Forschung & Entwicklung, Aus- und Weiterbildung sowie Analysen und Expertisen erzielten.


    Bilder

    (v. li. n. re.) August Musch, Geschäftsführer Steinbeis-Beratungszentren GmbH sowie der STHU, Prof. Dr.-Ing. Michael Auer, Geschäftsführer Steinbeis Technologietransfer, Prof. Dr. Heinz Trasch, Vorstandsvorsitzender der Steinbeis-Stiftung, Prof. Dr. Achim Bubenzer, Rektor der Hochschule Ulm, und Prof. Dr.-Ing. Manfred Wehrheim, Prorektor Forschung & Transfer.
    (v. li. n. re.) August Musch, Geschäftsführer Steinbeis-Beratungszentren GmbH sowie der STHU, Prof. ...
    Hochschule Ulm
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Kooperationen
    Deutsch


     

    (v. li. n. re.) August Musch, Geschäftsführer Steinbeis-Beratungszentren GmbH sowie der STHU, Prof. Dr.-Ing. Michael Auer, Geschäftsführer Steinbeis Technologietransfer, Prof. Dr. Heinz Trasch, Vorstandsvorsitzender der Steinbeis-Stiftung, Prof. Dr. Achim Bubenzer, Rektor der Hochschule Ulm, und Prof. Dr.-Ing. Manfred Wehrheim, Prorektor Forschung & Transfer.


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