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10.07.2001 19:02

Mehr Kontinuität bei der Schülerschlichtung: Große helfen Kleinen und Schwächeren beim Zanken

Dr. Edmund von Pechmann Hochschulkommunikation
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

    Seit einiger Zeit trainiert der Greifswalder Erziehungswissenschaftler Priv.-Doz. Dr. Wilfried Schubarth Studierende, die ihrerseits Schüler der Mittelstufe an Greifswalder Schulen trainieren. Mit dem Ziel, eine neue Streitkultur, Kultur des Streitens und nicht nur Tretens oder Schlagens, anzubieten, zu erzeugen, zu halten. Im Hintergrund dieser guten Ansätze tagt regelmäßig der Greifswalder Mediations-, also Vermittlungskreis.

    Bei seinem letzten Treffen ging es allerdings auch um Geld. Wilfried Schubarth: »Die guten Ansätze der Schülerschlichter-Modelle dürfen durch finanzielle Engpässe nicht gefährdet werden.« Dies fordern die Mediationslehrer angesichts der unsicheren Perspektive der vom Verein »Horizonte« betreuten Modellprojekte im Landkreis Ostvorpommern. Ein Ende wäre mehr als traurig, wie viele Schulleiter und -lehrer längst wissen, denn »eine entwickelte Mediationskultur kann die soziale Qualität einer Schule spürbar erhöhen, was allerdings Kontinuität und Langfristigkeit voraussetzt.«

    Der Arbeitskreis will auch künftig Fortbildungskurse für die verschiedenen Arbeitsfelder der Mediation wie Schule, Jugendhilfe, Familie und Wirtschaft anbieten. Wer sich für den Arbeitskreis interessiert, mag sich bitte an Priv.-Doz. Dr. Wilfried Schubarth, Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Greifswald (Tel.: 03834-86-3714), wenden.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Pädagogik / Bildung, Politik, Psychologie, Recht
    regional
    Forschungsprojekte, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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