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14.10.2010 16:11

Hochschule Zittau/Görlitz präsentiert Forschungsergebnisse im Reich der Mitte auf der ISMB 12

Hella Trillenberg Presse- und Informationsstelle
Hochschule Zittau/Görlitz

    Auf dem 12. International Symposium on Magnetic Bearings (ISMB12) in Wuhan (China)präsentierten zwei Mitarbeiter des Instituts für Prozesstechnik, Prozessautomatisierung und Messtechnik der Hochschule Zittau/Görlitz ihre Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der Magnetlagertechnik.

    Vom 22. bis 25. August fand das 12. International Symposium on Magnetic Bearings (ISMB12) in Wuhan (China) statt. Diese weltweit größte Konferenz für Magnetlagertechnik wurde 1988 erstmals unter Leitung von Prof. Gerhard Schweitzer in Zürich abgehalten und fand seitdem traditionsgemäß alle zwei Jahre in der Schweiz, in Japan und den USA statt. Abweichend von dieser Tradition wurde das 12. Symposium erstmalig in einem anderen Land durchgeführt und trug damit den Aktivitäten und den Entwicklungen auf dem Gebiet der Magnetlagertechnik in China Rechnung.

    Nach Washington, Zürich, Mito, Martigny und Nara war auch die Hochschule Zittau/Görlitz, übrigens als einzige Hochschule für angewandte Wissenschaften Deutschlands, nunmehr zum sechsten Mal aktiv beteiligt. Torsten Rottenbach und Martin Gronek vom Institut für Prozeßtechnik, Prozeßautomatisierung und Meßtechnik (IPM) präsentierten in zwei Beiträgen Ergebnisse der Forschungsgruppe um Prof. Frank Worlitz.

    Weit über 100 Teilnehmer aus 17 Ländern mit mehr als 80 Beiträgen und eine Poster-Session verdeutlichten das große internationale Interesse an der Entwicklung der Magnetlagertechnik. Das Symposium bot eine ausgezeichnete Plattform für den Erfahrungsaustausch auf den verschiedenen Gebieten der Magnetlagertechnik für Entwickler und Anwender. Die nächste ISMB wird in zwei Jahren von der University of Virginia ausgerichtet und in Washington stattfinden.

    Das Magnetlager ist ein typisches Produkt der Mechatronik. Mit Magnetlagern wird eine berührungsfreie Lagerung beispielsweise von Rotoren möglich. Schmiermittel (Öle, Fette) sind nicht notwendig. An der Hochschule Zittau/Görlitz laufen seit 1994 Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Magnetlagertechnik. Ein Ergebnis ist die weltweit erste magnetgelagerte Kühlmittelpumpe, die im Jahr 2004 im Kraftwerk Boxberg in Betrieb genommen wurde.

    Kontakt:
    Prof. Dr.-Ing. Frank Worlitz
    E-Mail: f.worlitz@hs-zigr.de


    Weitere Informationen:

    http://www.hs-zigr.de/ipm/ - weitere Informationen zum Institut für Prozesstechnik, Prozessautomatisierung und Messtechnik


    Bilder

    Die Teilnehmer am Symposium - in der Mitte der dritten Reihe Martin Gronek und Torsten Rottenbach
    Die Teilnehmer am Symposium - in der Mitte der dritten Reihe Martin Gronek und Torsten Rottenbach
    Foto: Organisationskomitee
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Maschinenbau, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Die Teilnehmer am Symposium - in der Mitte der dritten Reihe Martin Gronek und Torsten Rottenbach


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