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04.12.2001 08:22

Das soll es geben: Gestufte Studiengänge in der Lehrerbildung? - Ja, aber wie?!

Dr. Edmund von Pechmann Hochschulkommunikation
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

    Den Reformwillen und die Reformfreude belohnt St. Nikolaus in diesem Jahr mit einem besonderen Bonbon. Am 6. und 7.12. 2001 treffen sich Spezialisten und -innen aus zehn Bundesländern an der Universität Greifswald, um sich über neue Wege in der Lehrer(aus)bildung zu informieren. Veranstaltungsort ist das BioTechnikum Greifswald in der Walther-Rathenau-Straße 49a.

    Mit seinen "Empfehlungen zur künftigen Struktur der Lehrerbildung" hat der Wissenschaftsrat vor nicht einmal 14 Tagen die Richtung vorgegeben. Endlich. Etliche Universitäten sitzen bereits in den Startlöchern, um Bachelor- und Masterstudiengänge für Lehrer zu entwickeln. Die Mehrzahl der Bildungs-, Wissenschafts- und Kultusministerien der Länder ist für die Reform der Lehrerbildung bereit. Die bislang überwiegend landesinterne Diskussion wird jetzt auf eine neue Bühne gehoben.

    Das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Mecklenburg-Vorpommern hat zusammen mit dem Rektorat der Universität Greifswald die Initiative ergriffen und Vertreter eben der Bildungs-, Wissenschafts- und Kultusministerien zu einer Tagung über "Gestufte Studiengänge in der Lehrerbildung" eingeladen. Experten aus zehn Bundesländern nutzen die Gelegenheit, sich über neue Ausbildungsmodelle für Lehrer zu informieren. Wer sich auskennt, kennt die bekannten Namen der Referenten: Thomas May, Referatsleiter in der Geschäftsstelle des Wissenschaftsrates, Andreas Lennert, ehemaliger Vorsitzender des Unterausschusses Lehrerbildung der Kultusministerkonferenz KMK, Prof. Dr. Hans-Uwe Erichsen, Mitglied des Akkreditierungsrates und Vorsitzender des Expertenrates Nordrhein-Westfalen, Gerd Köhler, Mitglied des Hauptvorstandes der GEW und des Akkreditierungsrates sowie Dr. Josef Lange, lange Generalsekretär der Hochschulrektorenkonferenz, Staatssekretär a. D. in der Berliner Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur, jetzt beim Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) in Gütersloh, werden mit den Ministeriumsvertretern über Ziele, Wege und Qualitätssicherung diskutieren. Modelle, an den Reformuniversitäten Bochum und Erfurt in der Planung weit fortgeschritten, an der Universität Greifswald gar schon in der Umsetzung, werden zeigen, daß das vom Wissenschaftsrat vorgegebene Ziel erreicht werden kann - zügig.

    Sollten Sie nicht zu den auserwählten Tagungsteilnehmern gehören, ist dies - wir sagten das schon früher - kein Grund zu Traurigkeit. Als Trost halten wir für alle Interessenten eine kleine Broschüre bereit. Ihr Titel ist Programm: "Das Aktenzeichen 'Lehrerbildung' - mit Y gelöst". In ihr sind Idee und Konzeption des ehrgeizigen und konsequenten Y-Modells der Universität Greifswald skizziert.

    Informationen gibt Ihnen gern und gut: Dr. Stefanie Hofmann, Rektorat, Universität Greifswald, Domstr. 11, Telephon: 03834-86-1206, Fax 03834-86-1105, modulhof@uni-greifswald.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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