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29.01.2002 22:47

Weil Kampfhähne nicht immer weiter wissen: wieder helfen Studenten Schülerschlichtern in Greifswald

Dr. Edmund von Pechmann Hochschulkommunikation
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

    Zwanzig Studierende der Universität Greifswald stehen bereit, die Arbeit der Schülerschlichter an Greifswalder Schulen zu unterstützen. Die künftigen Pädagogen haben im Wintersemester eine Ausbildung in Konfliktvermittlung (Mediation) durchlaufen und wurden gezielt, z. B. durch Rollenspiele, auf ihre Betreuungstätigkeit vorbereitet.

    Die von Priv.-Doz. Dr. Wilfried Schubarth und André Thoms vom Institut für Erziehungswissenschaft in Zusammenarbeit mit dem städtischen Jugendamt durchgeführte Ausbildung verfolgte eine Doppelstrategie: zum einen sollten die angehenden Pädagogen selbst Kompetenzen beim Umgang mit Konflikten erwerben, und zum anderen sollten sie für Betreuung und Beratung an Schulen qualifiziert werden, um die dortigen Schlichtermodelle weiter zu profilieren.

    Solche Modelle der Konfliktvermittlung, bei denen Schüler ihre Konflikte untereinander mit Hilfe eines überparteilichen Dritten selbst regeln, gibt es an nahezu allen Greifswalder Schulen. Erste Erfahrungen und Recherchen zeigen, daß die Schülerschlichter allerdings mehr Unterstützung brauchen. Diese Lücke wollen nun die Studierenden schließen helfen.

    Die praxisbezogene und schulnahe Ausbildung der Studierenden, die bereits zum zweiten Mal mit Erfolg durchgeführt wurde, ist ein weiteres Beispiel für die gute Kooperation von Universität und Stadt.

    Wer Näheres erfahren möchte, wendet sich bitte an Priv.-Doz. Dr. Wilfried Schubarth vom Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Greifswald (Tel. 03834-86-3714, e-mail: schubart@uni-greifswald.de).


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Pädagogik / Bildung, Psychologie
    überregional
    Forschungsprojekte, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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