idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
14.03.2016 12:10

Neuer Masterstudiengang im Gesundheitsbereich an der Hochschule Fresenius

Melanie Hahn Presse & Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule Fresenius

    Die Hochschule Fresenius, Fachbereich Wirtschaft & Medien, bietet ab Wintersemester 2016/2017 in Köln, Berlin München, Hamburg und Idstein den neuen Masterstudiengang „Nachhaltigkeit und Innovation im Gesundheitsmanagement“ an.

    Medikamente zu teuer. Mangel an Hausärzten in ländlichen Regionen. Das deutsche Gesundheitssystem gerät immer wieder in die Schlagzeilen deutscher Tageszeitungen. Der Grundtenor seit Jahren: Unsere Gesundheitsversorgung ist zu teuer. Die Folge: Die Krankenkassen erhöhen stetig ihre Beiträge. Einerseits explodieren die Kosten, andererseits soll eine optimale und qualitativ hochwertige Versorgung für alle sichergestellt werden. Doch wie lässt sich dieser Anspruch nachhaltig umsetzen? Ohne dass die Krankenkassenmitglieder die damit einhergehenden Kosten schultern müssen? Diese Entwicklungen in der Gesundheitswirtschaft beinhalten jedoch auch Chancen: So zählt der Gesundheitssektor trotz seiner strukturellen Probleme nach wie vor zu einer der Zukunftsbranchen mit konjunkturunabhängigen Arbeitsplätzen.

    Diese und weitere Themen werden in dem neuen Vollzeit-Masterstudiengang „Nachhaltigkeit und Innovation im Gesundheitsmanagement (M.Sc.) behandelt.
    „Als Kostentreiber werden neben dem demographischen Wandel insbesondere auch zu teure Innovationen wie Produkte und Medikamente diskutiert. Ziel sollte es sein, Innovationen so zu gestalten, dass sie nachhaltig und kostengünstig zur Gesundheitserhaltung beitragen. Schließlich soll unser Gesundheitssystem auch für die nachfolgenden Generationen noch funktionieren. Wir müssen Anreize für jeden Einzelnen schaffen, auf seine Gesundheit zu achten. Dazu ist ein Paradigmenwechsel in Richtung nachhaltiger Gesundheitserhaltung notwendig: Vom Krankheits- zum Gesundheitsansatz“, fordert Prof. Dr. Andreas Beivers, Dipl.-Volkswirt und Studiengangdekan. „Mit dem neuen, bundesweit bislang einzigartigen Studiengang wollen wir junge Menschen ausbilden und dazu befähigen, Lösungen für die Probleme im Gesundheitswesen zu finden“, führt er weiter fort.

    So zählen folgende Inhalte zum Studium: Gesundheitsmanagement und -ökonomie, Gesundheitswissenschaften, Prävention und Public Health, Innovationen und Trends in der Medizin wie „Personalisierte Medizin“, Nachhaltigkeit und Innovation in der Gesundheitswirtschaft, empirische Methodenlehre, Epidemiologie, Ethik, Recht, Risikomanagement und Vertragsgestaltung sowie interkulturelles Personal- und Patientenmanagement.

    Das Einsatzgebiet nach Abschluss des Studiums ist breit: Die Absolventen verfügen auf unternehmerischer wie gesamtwirtschaftlicher Ebene über ein tiefes und breites gesundheitsökonomisches Wissen und werden somit auf eine Tätigkeit als Führungskraft in der Gesundheitswirtschaft exzellent vorbereitet. Sie können beispielsweise als Manager in Gesundheitskonzernen, Unternehmensberater, Marcet-Acess-Manager in der Pharma- und Medizinprodukteindustrie oder als internationaler Patientenmanager arbeiten.


    Weitere Informationen:

    http://www.hs-fresenius.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Wirtschaft
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).