Prof. Dr. Peter Nalbach von der Bocholter Abteilung der Westfälischen Hochschule forscht im Rahmen eines von der „Deutschen Forschungsgemeinschaft“ geförderten Projekts an einer mathematisch-physikalischen Lösung zur Ableitung von Wärme in zukünftigen Quantencomputern.
Bocholt. Die Welt des 21. Jahrhunderts arbeitet mit Elektronenrechnern. „Dabei sind immer gleich ganz viele Elektronen beteiligt“, so Prof. Dr. Peter Nalbach von der Bocholter Hochschulabteilung der Westfälischen Hochschule, „man könnte aber auch auf die atomare Ebene runtergehen und nur noch einzelne Photonen und Elektronen nutzen.“ Dann jedoch geht es um die sogenannte Quantenphysik, für die es seit dem letzten Jahrhundert zwar bereits berühmte physikalische Formeln gibt, „mit denen aber noch kaum jemand etwas praktisch Nutzbares berechnet“, so Nalbach. Gemeinsam mit dem Doktoranden Timo Palm will er die mathematische Vorarbeit leisten, um Quantencomputer berechnen zu können. Nalbach: „Uns geht es dabei vor allem um das Abführen der Wärme, die im Prozessor solcher zukünftiger Computer entsteht. Auf atomarer Ebene können wir nicht mit den Kühlsystemen heutiger Computer arbeiten.“ Sein Projekt heißt „Nichtgleichgewichtsenergietransporte in Nanostrukturen“ und kümmert sich um solche Energie- oder Wärmeableitungen.
Mit ihrem Projekt leisten Nalbach und Palm Pionierarbeit. Weltweit beschäftigen sich nur wenige Physiker mit diesem Thema. Aber Nalbach versucht zu den wenigen anderen Kollegen Kontakt aufzubauen: nach Singapur und in die USA.
Simulierte Rechnerkühlung: Bei herkömmlichen Rechnerplatinen reicht Luftkühlung, Prof. Dr. Peter Nal ...
Foto: WH/BL, Abdruck honorarfrei
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Informationstechnik, Physik / Astronomie, Werkstoffwissenschaften
regional
Forschungsprojekte
Deutsch
Simulierte Rechnerkühlung: Bei herkömmlichen Rechnerplatinen reicht Luftkühlung, Prof. Dr. Peter Nal ...
Foto: WH/BL, Abdruck honorarfrei
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