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22.04.2020 15:40

Presseeinladung: ELISA - Startschuss für große COVID-19-Studie in Lübeck

Rüdiger Labahn Informations- und Pressestelle
Universität zu Lübeck

    Wichtige Längsschnitt-Untersuchung zur Ausbreitung von Coronavirus in der Bevölkerung - Pressekonferenz am Donnerstag, 23. April, um 12:00 Uhr in den Media Docks Lübeck

    In Lübeck startet noch in diesem Monat eine große Längsschnittstudie, um die Aus-breitung von COVID-19 in der Bevölkerung zu untersuchen. Derzeit wird von einer niedrigen Durchseuchung in Lübeck ausgegangen. Untersucht wird, inwieweit schrittweise Lockerungsmaßnahmen von Schulen, Kitas, Gastronomie etc. zu einer ansteigenden Durchseuchung und zu steigenden Fallzahlen von COVID-19-Erkrankungen führen. Die Erkenntnisse aus der Lübecker Untersuchungsgruppe tragen zur deutschlandweiten und internationalen Ermittlung des aktuellen Infektionsstandes bei. Durch die Ergebnisse können die derzeitigen Eindämmungsstrategien wissenschaftlich untersucht und bewertet werden.

    Auf einer Pressekonferenz am Donnerstag, dem 23. April 2020, um 12:00 Uhr in den Media Docks Lübeck (Willy-Brandt-Allee) informieren wir über alle Einzelheiten der Studie und ihrer Durchführung und rufen zur Beteiligung auf.

    Alle Journalistinnen und Journalisten sind zu der Pressekonferenz eingeladen. Um kurze Anmeldung unter Tel. 0451 3101 1072 oder per Email an presse@uni-luebeck.de wird freundlichst gebeten.

    Für Ihre Fragen stehen zur Verfügung:

    • Jan Lindenau, Bürgermeister der Hansestadt Lübeck, Schirmherr der Corona-Studie
    • Prof. Dr. Gabriele Gillessen-Kaesbach, Präsidentin der Universität zu Lübeck
    • Prof. Dr. Christine Klein, Klinik für Neurologie, Leiterin des Instituts für Neurogenetik
    • Prof. Dr. Jan Rupp, Direktor der Klinik für Infektiologie und Mikrobiologie
    • Prof. Dr. Alexander Katalinic, Direktor des Instituts für Sozialmedizin und Epidemiologie
    • Priv.-Doz. Dr. Alexander Mischnik, Leiter des Gesundheitsamts Lübeck

    Die groß angelegte Studie ist eine Kooperation zwischen der Universität zu Lübeck und dem Universitätsklinikum Schleswig-Holstein im Rahmen der COVID-19 Research Initiative Schleswig-Holstein sowie dem Gesundheitsamt Lübeck.

    Alle Lübeckerinnen und Lübecker und der Großraum Lübeck sind eingeladen, über eine neu entwickelte kostenlose App ihre Bereitschaft mitzuteilen, sich an der Studie zu beteiligen. Die geplante Größe der Untersuchungsgruppe soll bei 3000 Personen liegen, die auf das Vorhandensein von Infektionszeichen und auf Antikörper getestet und über zunächst zwölf Wochen medizinisch und gesundheitlich begleitet wird. Alle übrigen Interessierten können zusätzlich über die App an der Studie teilnehmen (ohne Testung auf Infektion oder Antikörper).

    Die Studie wird durch viele international anerkannte Wissenschaftler geführt und durch das Gesundheitsamt Lübeck unterstützt. Beteiligt sind Wissenschaftlerinnen und Wissen-schaftler der Universitäten Lübeck und Kiel, des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein und des Forschungszentrums Borstel, Leibniz Lungenzentrum, aus den folgenden Bereichen: Anatomie, Chemie, Dermatologie, Allergologie und Venerologie, Epidemiologie, Ernährungsmedizin, Experimentelle Dermatologie, Infektiologie und Mikrobiologie, Medizinische Klinik, Molekulare Medizin, Neurogenetik, Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie, Rheumatologie und klinische Immunologie, Sozialmedizin, Virologie und Zellbiologie.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Prof. Dr. med. Christine Klein
    Universität zu Lübeck und Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Lübeck
    Klinik für Neurologie, Institut für Neurogenetik
    Maria-Goeppert-Str. 1
    23562 Lübeck
    Telefon: +49 451 3101-8200
    Fax: +49 451 3101-8204
    E-Mail: christine.klein@neuro.uni-luebeck.de
    www: http://www.neuro.uni-luebeck.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler, jedermann
    Medizin
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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