Die Deutschen Meister des SC Neuenheim 02 kamen zum Blutspenden in die Spendezentrale des Universitätsklinikums Heidelberg
Unter dem Motto "Meister spenden" kamen am vergangenen Samstag 20 Deutsche Meister in die Blutspendezentrale des Universitätsklinikums Heidelberg. Nach dem Gewinn des Deutschen Rugby-Meisterschaftstitel 2004 nutzten die Spielerinnen und Spieler des SC Neuenheim 02 die Trainingspause, um gemeinsam etwas für die gute Sache zu tun. Weitere Vereinsmitglieder schlossen sich an und spendeten Blut.
"Wir wollten als Verein gemeinsam etwas Gutes tun. Wir überlegten: Was kann jeder für andere geben? So kamen wir auf die Idee, Blut zu spenden", erklärte die ehemalige Spielerin Dr. Martina Schwager-Schmidt. Dr. Susanne Winteroll, Leiterin der Blutspendezentrale, organisierte für den SC Neuenheim den Spendetermin. "Normalerweise können Spender wochentags und am ersten Samstag im Monat zu uns kommen. Für die tolle Aktion der Rugby-Spieler haben wir einen Sondertermin eingerichtet", sagte Susanne Winteroll. Eine weitere Ärztin und vier Schwestern bzw. MTAs sorgten für einen reibungslosen Ablauf. Alle Beteiligten hoffen, dass die Deutschen Meister auch andere zum Blutspenden animieren können.
Die Spieler gaben der Blutspende-Aktion eine sportliche Note: "Ein halber Liter Blut in 5 Minuten und 29 Sekunden, das ist bis jetzt Rekord bei den Männern", triumphierte Klaus Mainzer. Der Rugby-Spieler war zum ersten Mal beim Blutspenden. "Ich werde das jetzt öfter machen", sagte Mainzer. Am Wurf-Turm, der im Foyer der Blutspendezentrale aufgebaut war, zeigten die Spieler ihr sportliches Geschick: Mit Bällen mussten sie die Ziele am Turm treffen. Eva Wallenstein vom Damen-Team traf fünfmal in Folge, und das nachdem sie ihren halben Liter Blut "abgeliefert hatte". Sie freute sich über ihren Gewinn, ein T-Shirt mit dem Aufdruck "Heldin".
Spender werden immer älter - junge Menschen zur Spende gesucht
Mehr als 2 Millionen Menschen spenden derzeit jährlich in Deutschland Blut und Plasma; das entspricht rund 4,3 Millionen Blutspenden. Aufgrund der demografischen Entwicklung werden in den nächsten Jahren eine zunehmende Zahl von Spenderinnen und Spendern altersbedingt aus der Blutspende ausscheiden. Bereits heute liegt das Durchschnittsalter der Spender in vielen Spendeeinrichtungen bei über 50 Jahren. Um den Bedarf an Blut- und Plasmaspenden zur Behandlung von akut oder chronisch Erkrankten auch in Zukunft sicher zu stellen, müssen mehr - und vor allem junge - Menschen für eine Spende gewonnen werden. Dazu hat die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung die Informations- und Motivations-Kampagnen "Helden gesucht" und "Blut + Plasmaspende - Jeder Tropfen hilft" ins Leben gerufen. Auch die Blutspendezentrale des Universitätsklinikums Heidelberg führt regelmäßig Veranstaltungen zu den beiden Kampagnen durch.
Ansprechpartner:
Dr. Susanne Winteroll, Leiterin der Blutspendezentrale
Tel: 06221/56 48 15
E-Mail: Susanne_Winteroll@med.uni-heidelberg.de
Weitere Informationen zum Blutspenden unter:
www.blutspende.uni-hd.de
www.bzga.de (Website der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung)
Diese Pressemitteilung ist auch online verfügbar unter
http://www.med.uni-heidelberg.de/aktuelles/
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Sportwissenschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
Deutsch
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