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02.05.2012 16:18

Museum der Universität Tübingen (MUT) zeigt seine Schätze in neuem Gewand

Michael Seifert Hochschulkommunikation
Eberhard Karls Universität Tübingen

    Ab dem 11. Mai 2012 präsentiert das Museum der Universität Tübingen MUT seine Schätze, wie z. B. die frühesten Kunstwerke der Menschheit, nach einem umfangreichen Umbau der Öffentlichkeit wieder in neuem Gewand. In enger Zusammenarbeit mit dem Amt für Vermögen und Bau Baden-Württemberg und dem Stuttgarter Innenarchitekturbüro Marina von Jacobs hat die Universität Tübingen die Dauerausstellung zu den Höhepunkten der Alten Kulturen auf Schloss Hohentübingen aktualisiert und modernisiert.

    Aus diesem Anlass findet am Donnerstag, dem 10. Mai 2012, um 11 Uhr auf Schloss Hohentübingen ein Pressegespräch mit Vorbesichtigung der neu gestalteten Abteilungen sowie der Sonderausstellung zur Sammlung Ernst von Sieglin, die gleichzeitig eröffnet wird, statt. Dazu laden wir die Vertreter der Medien herzlich ein!

    Zu den umgestalteten Räumen mit zweisprachiger Beschriftung gehört neben dem neuen Eingangsbereich auch ein neuer Bereich zur Geschichte des Schlosses Hohentübingen, der über das Schloss und die Nutzung durch die Universität sowie über die Abteilungen im Museum informiert. Der erste Ausstellungsraum zeigt berühmte Objekte der Älteren Urgeschichte wie die etwa 38 000 Jahre alten Eiszeitfiguren aus Mammutelfenbein, die zu den ältesten Kunstwerken der Menschheit gehören. Am bekanntesten darunter ist sicherlich das Wildpferdchen aus der Vogelherd-Höhle. Im zweiten Raum werden die Funde zum UNESCO Weltkulturerbe der keltischen Pfahlbauten neu präsentiert sowie die Grabungen in der Keltenfestung Heuneburg aus der Späthallstattzeit.

    Auch die Highlights der ägyptischen Sammlung, die zu den wichtigsten Universitätssammlungen Deutschlands zählt, und Teile der Originalsammlung der Klassischen Archäologie werden in neuem Licht zu sehen sein. Dazu gehören altägyptische Särge und die Opferkammer des Seschemnefer aus einer Grabanlage aus Gizeh.

    Die Dauerausstellung wurde in Zusammenarbeit mit dem SWR um einen Audioguide bereichert, der auch auf Englisch durch die Ausstellungen führen wird. Zudem erscheint ein neuer Bildband zu ausgewählten „Schätzen aus dem Schloss Hohentübingen“ sowie ein Booklet, das Informationen zu allen 43 Sammlungen der Universität Tübingen bereithält.

    ORT
    Museum der Universität Tübingen MUT, Burgsteige 11, 72070 Tübingen

    ÖFFNUNGSZEITEN
    Mittwoch bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr
    Donnerstag, 10 bis 19 Uhr

    Für Rückfragen:
    Prof. Dr. Ernst Seidl, Museum der Universität Tübingen MUT
    Tel.: +49 7071 29-74134
    E-Mail: ernst.seidl@uni-tuebingen.de

    Frank Duerr M.A., Museum der Universität Tübingen MUT,
    Tel: +49 7071 29-74127, E-Mail: frank.duerr@uni-tuebingen.de


    Bilder

    Das etwa 38 000 Jahre alte Pferdchen vom Vogelherd
    Das etwa 38 000 Jahre alte Pferdchen vom Vogelherd
    Quelle: Foto: Juraj Liptak

    Bemalte Keramik von der Heuneburg
    Bemalte Keramik von der Heuneburg
    Quelle: Foto: Hildegard Jensen


    Anhang
    attachment icon pdf mit allen Abbildungen

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Geschichte / Archäologie, Kulturwissenschaften, Kunst / Design, Religion
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Pressetermine
    Deutsch


     

    Das etwa 38 000 Jahre alte Pferdchen vom Vogelherd


    Zum Download

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    Bemalte Keramik von der Heuneburg


    Zum Download

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